Der Toplitzsee ist ein sehr tiefer, kalter Bergsee im steirischen Salzkammergut. 2 Kilometer lang, 400 Meter breit. Tiefste Stelle: 103 Meter. Lage: nördöstlich von Bad Aussee (Kurort) bzw. dem Grundlsee. Der See gehört den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf). Wasser- und Naturschutzgebiet. Es gilt ein Bade- und Schwimmverbot sowie ein Verbot für Wassersport aller Art. Ausnahme: Angeln (natürlich nur mit einer entsprechenden Bewilligung) vom Ruderboot aus. Es führt zwar kein Wanderweg rund um den See, aber es gibt etliche (recht steile) Wanderwege weiter oben im Wald. Die beste Gelegenheit, den See mit dem Boot zu befahren: eine etwa einstündige Plättenfahrt (Plätten sind zwei parallel miteinander verbundene Zillen). 20-minütiger Aufenthalt am Waldweg zum Kammersee, der nur wenige Wanderminuten von der Anlegestelle entfernt liegt. Mehr dazu auf https://schifffahrt-grundlsee.at.
Foto © Andreas Hollinek
Der Toplitzsee war früher hin und wieder in den Schlagzeilen der Presse, da im See ein Goldschatz der Nationalsozialisten vermutet wurde (zwischen 1943 und 1945 befand sich am Toplitzsee eine Versuchsstation der deutschen Kriegsmarine). Auch aus diesem Grund Anziehungspunkt für Taucher. Nächstgelegener Ort: Gössl (zwischen Grundlsee und Toplitzsee).
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