Die zwischen dem Fluss Ebro und den Pyrenäen gelegene autonome Region Costa Brava / Katalonien (Spanien) zählt zu den attraktivsten Zielen rings um das Mittelmeer. Höhepunkte eines jeden Aufenthaltes sind die schönen Routen für Wanderer, RadfahrerInnen, Jogger und MotorradfahrerInnen, die zahlreichen UNESCOI- Weltkulturerbestätten, die wunderschönen Dörfer und die Top-Weinbaugebiete.
Viele Menschen denken beim Begriff Costa Brava an weitläufige Strände, kleine, von Vegetation umgebene Buchten und die felsigen Steilküsten, die sich über eine Länge von 220 Kilometern von Portbou bis Blanes erstrecken. 29 Strände und acht Freizeithäfen an der Küste von Girona wurden von der FEE (Foundation for Environmental Education) mit der Blauen Fahne, der höchsten europäischen Auszeichnung für die Wasser- und Strandqualität ausgezeichnet. Neben dem Komfortangebot auf den Campingplätzen und der einzigartigen Natur lockt in diesem Jahr wieder eine Fülle von Festival und Events Besucher aus dem In- und Ausland an die Costa Brava, wie zum Beispiel das Blumenfestival "Temps de Flors" in der zweiten bis dritten Mai-Woche in Girona, das internationale VW-Bulli-Treffen zum Windsurf-Weltcup im Juni auf dem Campingplatz Ballena Alegre und vieles mehr.
Gäste, die abseits der ausgetreten Pfade einen gastfreundlichen Ort erkunden möchten, erleben an der Costa Brava die Heimat des weltbekannten Künstlers Salvador Dalí mit ihren lebendigen und inspirierenden Landschaften, die besuchenswerte Provinzhauptstadt Girona, eine Küche, die Avantgarde und Tradition vermischt und Koch-Ikonen wie Ferrán Adriá und die Gebrüder Roca hervorgebracht hat, deren "El Celler de Can Roca" laut dem britischen Restaurant Magazine derzeit das beste Restaurant der Welt ist. Über der Provinz Girona funkeln nicht weniger als 20 Michelin-Sterne.
Kleine Küstensiedlungen wie Cadaqués, Begur, Calella de Palafrugell, Palamós, oder Tossa de Mar, strandnahe Urlaubsorte wie Roses, Platja d’Aro und Lloret de Mar, mittelalterliche Dörfer wie Peralada, Castelló d’Empúries, Pals und Peratallada – diese Zusammenstellung ermöglicht es, die ganze Vielfalt einer Region und ihrer Menschen in verschiedenen Ortschaften und Dörfern kennen zu lernen. Etwas ganz Besonderes ist das Fischerdorf Cadaqués unweit des Cap de Creus mit seiner typisch mediterranen Architektur, den weißen Fassaden und engen Gassen. Für den abenteuerlustigen und aktiven Besucher bietet sich die Möglichkeit, beim Wandern auf den Wegen des Camin de Ronda die spektakuläre Landschaft der Costa Brava zu entdecken. Diese Wanderwege schlängeln sich entlang der Küste, den Steilhängen, Wäldern und vorbei an den Ortschaften. Auch die Kultur mit Musikfestivals, Kunstgalerien, Theater, Musik und Tanz spielt in der Region eine große Rolle und spiegelt die ganz eigene Identität Kataloniens wider.
Auch die Vielfalt der Natur spielt eine wichtige Rolle in der Provinz Girona. Von der viel Lebensraum bietenden Provinz stehen mehr als 33 Prozent unter Naturschutz - von den Stränden über die Steilhänge bis zu den Bergen in den Pyrenäen. An der Küste gibt es fünf Naturparks, darunter der Park Cap de Creus und der Park Montseny, der zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt wurde. In den Pyrenäen verbergen sich zwei Naturschätze: die Naturparks Zona Volcánica de la Garrotxa und Cadí-Moixeró. Die Dörfer Roses, Castelló d'Empúries, Sant Pere Pescador und L'Escala liegen an einer weitläufigen Mittelmeer-Bucht, die laut UNESCO zu den schönsten der Welt zählt – an der Bucht von Roses.
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