Ibiza (die richtige Betonung erfolgt übrigens auf dem zweiten "i"; auf Katalanisch Eivissa) ist während der Ferienmonate Juli und August eine einzige Party-Insel. Der Massentourismus und die unermesslich große Toleranz der hier ansässigen Bevölkerung bewirken, dass sich in dieser Zeit vor allem die Jugend der ausgelassenen Lebensfreude voll hingibt. Seine wahre Stärke spielt Ibiza aber in der Nebensaison aus. Da kommen die Auswüchse der Hauptsaison kaum vor, und im Mittelpunkt stehen die herrlichen Strände (über 90 Buchten), die Gemächlichkeit des Hinterlandes und die vier Hauptkulturgüter (seit 1999 Weltkulturerbe der UNESCO): das ummauerte Gelände von Dalt Vila (16. Jahrhundert), die Nekropole Fenicio – Púnica des Puig des Molins, die Sa Caleta (ein karthagisches Dorf aus dem 8. vorchristlichen Jahrhundert) und die Meeresgrundwiesen von Posidonia (Besichtigung mittels Schauglasboot).
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