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Evangelisches Krankenhaus Wien

Das im Kutschker-Viertel in Wien-Währing liegende Diakonissenspital wurde eröffnet, um Menschen in leidvollen Situationen bestmögliche medizinische Hilfe, Linderung und Trost zu geben. Die pflegerische Betreuung erfolgt durch Diakonissen, einer christlichen Schwesterngemeinschaft, die sich unter anderem der Krankenpflege verschrieben hat. Heute präsentiert sich das Evangelische Krankenhaus Wien als modernes, dem Patienten zugewandtes Spital der Spitzenklasse. Therapiert wird auf höchsten medizinischem Standard und der gute Ruf der exzellenten medizinischen Behandlung geht weit über die Landesgrenzen. Anzahl der Betten: über 280. Anzahl der Mitarbeiter:innen: rund 400. Anzahl der Patient:innen pro Jahr: rund 15.000. [Alle Anzahl-Angaben ohne Gewähr.] Adresse: Hans-Sachs-Gasse 10-12, 1180 Wien. Telefonnummer: 01/404220. Website: www.ekhwien.at.

Betrieben wird das Evangelische Krankenhaus vom Evangelischen Krankenhausverein Wien. Die evangelische Diakonissenarbeit ist in Österreich seit 1877 verwurzelt. Noch vor der Jahrhundertwende entstand eine Initiative, die entsprechende Einrichtungen auch in Wien forderte. Dank der Unterstützung zahlreicher Förderer konnte im Jahre 1901 das Evangelische Krankenhaus in Wien in Betrieb genommen werden. Zahlreiche bedeutende Ärzte leiteten und leiten die einzelnen Abteilungen. Dazu zählen vor allem die Orthopädie, Chirurgie, Innere Medizin und Neurologie. Heute gehört das Evangelische Krankenhaus zu den führenden medizinischen Einrichtungen in Wien.

In vielen Bereichen leistete das Evangelische Krankenhaus Pionierarbeit. So etwa in der Mammotomie, wo das Evangelische Krankenhaus als eine der wenigen Krankenanstalten Österreichs ein Gerät zur Abklärung von Brustkrebs ohne Operation in Vollnarkose betreibt. Gut 5 von 6 Operationen sind dadurch vermeidbar. Auch in der "Kältechirurgie", der Kyrochirurgie, war das Evangelische Krankenhaus eine der ersten Anstalten Österreichs, die diese Methode einsetzten. Durch einen Kältestrahl aus flüssigem Stickstoff werden gut- oder bösartige Tumore, Muttermale etc. zerstört. Der Vorteil: Krankes Gewebe kann nicht mehr nachwachsen, es bleiben keine Narben, während der Operation fließt kein Blut und der "Eingriff" kann bei lokaler Betäubung durchgeführt werden.

Durch die Zusammenlegung der beiden Standorte, was in Folge zum Zubau führte, können nun interessante medizinische wie auch wirtschaftliche Synergien genutzt werden. Ab 2001 wird das Evangelische Krankenhaus rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigen. Sie stehen den jährlich rund 9700 Patienten rund um die Uhr zur Verfügung.

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