Oberhalb der gleichnamigen Gemeinde thront die Riegersburg (Steiermark). Es umgibt sie der Mythos, in der Vergangenheit eine der stärksten Festungen des Abendlandes gewesen zu sein. Nie erobert, stand sie im Zentrum zahlreicher Sagen und Geschichten. Heute wird sie von vielen als die schönste Burg von Österreich bezeichnet und ist die meistbesuchte Attraktion im "Vulkanland", wie die Region von den Tourismusverantwortliche getauft wurde. Wer den Anstieg zur Burg scheut, nimmt den Lift. Oben angekommen, macht der Blick auf die Umgebung staunen. Besonders schön anzusehen: die Weingärten. Aber nicht allein die Burg selbst macht sie zum Besuchermagnet. So gibt es hier eine Greifvogelwarte mit Falknereivorführungen sowie einen Kletter- und Erlebnispark mit Bungee Trampolin und Klettersteig. Der Riegersburger Burgschmied und der Ritter zu Riegersburg veranschaulichen Erwachsenen und Kindern bzw. Enkelkindern das Burgleben im Mittelalter.
In Bezug auf die Geschichte der Gemeinde Riegersburg ist zwar der genaue Zeitpunkt der Markterhebung nicht bekannt, aber die Mutterpfarre der Gemeinde wurde bereits 1140 geschaffen. Sie ist damit eine der ältesten Gemeinden in der Steiermark. Die Vorzüge für einen Urlaub hier: traumhafte Wander- und Radwege und eine weitläufiges Seebad. Auf 15.000 Quadratmeter gibt es jede Menge Liegewiesen, eine große Rutsche, Tennisplätze und einen Beachvolleyballplatz verfügt.
Anmerkung: In Niederösterreich gibt es ein "Schloss Riegersburg" bzw. "Barockschloss Riegersburg", das hin und wieder mit der steirischen Riegersburg verwechselt wird. Dessen Lage: in der Gemeinde Hardegg, ganz in der Nähe der Grenze zu Tschechien.
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