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Mobbing

Besonders ältere Arbeitnehmer sehen sich an ihrem Arbeitsplatz zunehmendem Mobbing ausgesetzt. Die Unternehmensführung und/oder Mitarbeiter üben stetigen Druck auf das Mobbing-Opfer aus, um es dazu zu bewegen, freiwillig einen Posten zu räumen. Motive beim Mobbing: Ersparnis bei der Abfertigung, teure Arbeitskräfte können durch billigere ersetzt werden; bei Kollegen: Missgunst, Karrieregründe und vieles mehr.

Hilfe bei Mobbing gewähren die ArbeitnehmerInnnen-Vertretungen. Tipp: Führen Sie genaue Aufzeichnungen über das an ihnen betriebene Mobbing. Sorgfältige Notizen helfen, um bei Prozessen vor dem Arbeitsgericht zu Recht und Entschädigungen zu kommen. Letztere helfen zwar ein Stück des Lebens weiter und mögen abschreckend auf Täter wirken, können aber in der Praxis die schwerwiegenden Folgen etwaiger Arbeitslosigkeit kaum abgelten.

Ethnische Einstellungen der Unternehmer, Hilfestellung durch die Politik und Interessensvertretungen (strengere Gesetze), höhere Strafen und generationenüberspannende Solidarität unter den Arbeitnehmern sind die Strategien bei der Bekämpfung dieser menschenverachtenden Methode des neuen, nunmehr unter dem Deckmäntelchen des Sozialismus sein Unwesen treibenden Kapitalismus.

  • Beratungsstelle bei Mobbing (mit Unterstützung der Arbeiterkammer Wien): Work & People, Tel. 0699 / 101 28 390 und 0699 / 101 28 625 (jeden Donnerstag, 16.00 bis 20.00 Uhr).

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