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Michael Frayn: "Der nackte Wahnsinn"

1982 schrieb der Engländer Michael Frayn "Noises off", ein "Stück im Stück". Diesen Kunstgriff hatten auch schon andere Autoren auf die Bühne gebracht. Neuartig war, dass sich den Zuschauern der zweite Akt dann "wie von hinter der Bühne" eröffnet. Staunen und Spaß erweckt bis heute die schwindelerregende Rasanz der Handlung und das Feuerwerk an Turbulenzen. Ursula Lyn sorgte dafür, dass auch das deutschsprachige Theaterpublikum daran teilhaben konnte – sie übersetzte es ins Deutsche und nannte es "Der nackte Wahnsinn".

Inhalt

Der Regisseur Lloyd Dallas arbeitet mit seinem Ensemble am Stück "Nackte Tatsachen". Weil der Truppe für das Einstudieren nur noch zwei Wochen zur Verfügung stehen, herrscht allgemeine Aufgeregtheit. Diese steigert sich ins Unermessliche, weil so allerlei passiert: das Timing klappt nicht, die Hauptdarstellerin vergisst dauernd ihren Text, den Regisseur beschäftigen seine beiden Affären, einer der Schauspieler ist ständig betrunken, im Ensemble gibt es jede Menge Intrigen und Eifersüchteleien, das Bühnenbild macht Probleme und vieles, vieles mehr. Das kann nur im nackten Wahnsinn enden – und tut es auch. 2015 wurde "Der nackte Wahnsinn" am Theater in den der Josefstadt aufgeführt. Regie führte damals Folke Braband.

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