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Nikolaj Gogol: "Der Revisor"

"Der Revisor" von Nikolaj Gogol zählt zu weltweit am öftesten aufgeführten Theaterstücken; kein Wunder, denn mit dieser 1835 geschriebenen Komödie prangert er Korruption, Misswirtschaft und Faulheit von Beamten an – Dinge, vor denen sich alle Gesellschaften dieser Erde schützen sollten.

Inhalt: Als die Botschaft die Runde macht, dass ein Revisor käme, werden die Beamten eines kleinen russischen Städtchens nervös. Und weil gerade eine Fremder aus Sankt Petersburg im örtlichen Gasthaus weilt, meinen sie in ihm den Revisionsbeamten erkannt zu haben. Erhärtet wird dieser Eindruck dadurch, dass der vermeintliche Staatsbeamte namens Chlestakow keine Rechnungen bezahlt, sondern alles anschreiben lässt. Trotzdem sich Chlestakow outet, beharren die Beamten auf ihrer Meinung und denken, er erzähle dies nur, um unerkannt zu bleiben. Und weil sie befürchten, wegen Annahme von Schmiergeld, Misswirtschaft und Faulheit Unannehmlichkeiten zu bekommen, füttern sie Chlestakow mit Geld, Annehmlichkeiten und einem Heiratsangebot an. Chlestakow schwant schön langsam, dass es sich dabei wohl um eine Verwechslung handeln müsse, spielt das Spiel aber weiter. Kurz nach der Verlobung mit der Tochter des Stadthauptmanns macht er sich dann aber aus dem Staub. Und während die Beamten noch das Auffliegen des Schwindels aufarbeiten, kommt der nächste Schock: der echte Revisor.

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