Bad Luhačovice liegt in Ostmähren (Tschechien), eingebettet in die parkähnliche Hügellandschaft des Landschaftsschutzgebietes Weiße Karpaten. Die Gegend ist reich an Mineralquellen: Vincentka (Vinzenz-Quelle), Aloiska (Alois-Quelle), Ottovka (Otto-Quelle) und Dr.-Štastný-Quelle. Neben den Wellness-, Vorsorge- und Heilbehandlungen (Trinkkuren, Bäder, Moorbäder, Inhalationen, Massagen, Physiotherapie usw.) mit mineralhältigem Wasser werden auch schwefelhaltige Quelle genutzt. Das ist gut zur allgemeinen Erholung, für die Gesundheitsvorsorge, die Atemwege, den Verdauungstrakt, die Gelenke und Motorik, bei Diabetes mellitus und Stoffwechselstörungen. Website: www.lazneluhacovice.cz.
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Die Ursprünge von Bad Luhačovice reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück. Heute gilt es als eines der bedeutendsten tschechischen Heilbäder und genießt auch international einen ausgezeichneten Ruf. Weltbekannt ist Luhačovice darüber hinaus im Zusammenhang mit dem Komponisten Leoš Janáček, der über 25 Jahre lang hier zur Kur kam und von Frauen und Umgebung inspiriert hier viele seiner wichtigsten Werke geschaffen hat. 10 Jahre lang wohnte er im sogenannten Augustiner Haus (Augustiniánský dùm), wo er nachweislich "Liška Bystrouška" ("Schlaues Fuchslein") und "Glagolská mše" ("Glagolitische Messe") komponierte. Heute ist das Augustiner Haus ein exklusives Vier-Sterne-Wellness & Spa Hotel für Gäste, die das Besondere lieben.
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