www.50plus.at

Blogs 50plus Facebook Suche E-Privacy Info Menü

MENU

Zukunft der Menschheit

Der anerkannte australische Wissenschaftler Frank Fenner, Mikrobiologe an der Australian National University, ist der Ansicht, dass die Menschheit in naher Zukunft aussterben wird ("möglicherweise binnen 100 Jahren"). Maßnahmen, die diesen Prozess aufhalten könnten, kämen bereits zu spät. Als gravierndste Sargnägel nannte er das ungebremste Bevölkerungswachstum, den unkontrollierten Konsum und den Klimawandel. Er verglich das Untergangsszenario mit jenem der BewohnerInnen der Osterinseln. Auch sie hätten ohne Rücksicht auf Verluste das ökologische Gleichgewicht zerstört und sich damit selbst die Lebensgrundlage entzogen.

Derselben Meinung ist auch Stephen Hawking. Allerdings gibt er der Menscheit eine etwas längere Galgenfrist. Selbst bei positiver Sicht der Entwicklung geht er davon aus, dass ein Überleben der Menschen auf der Erde bis zum nächsten Jahrtausend kaum möglich sein werde. Viele andere NaturwissenschaftlerInnen sind aber der Meinung, dass die Menschen so ausgefeilte Überlebensstrategien entwickeln können, dass der Bestand der Menschheit nicht gefährdet sei. Es kann zwar leicht und jederzeit zu einem Massensterben kommen, in regionalen Enklaven werde es aber immer genug Überlebende geben, um einen Fortbestand von Homo sapiens zu gewährleisten.

Zukunft der Menschheit 1
Foto © Andreas Hollinek

Siehe auch

Neu und aktuell

© Texte und Fotos (außer anders angegeben) sowie Datenschutz: Andreas Hollinek 1996-2023; www.50plus.at. Inhalte ohne Gewähr. Enthält ggf. PR, Werbung + Cookies, die Werbepartner wie Google (www.google.com) zur Nutzeranalyse verwenden (E-Privacy Info). Seite mit SSL-Sicherheitszertifikat. Impressum.