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Thermen in Ungarn
Thermalbäder / Thermalquellen in Ungarn

Wer die wohltuende Wirkung von Thermalquellen sucht, wird in Ungarn in fast jeder Region fündig. Auch in der Hauptstadt wird Thermalvergnügen groß geschrieben. Klassiker unter allen Thermen: das 1918 erbaute Gellért-Bad, ein Juwel des .

Bad Bük: 7 Thermalwasser- und einem Schwimmbecken sowie 4 überdachten Heilbecken in 13 Hektar großem Parkgelände. Wasser mit hohem Kohlensäuregehalt, alkali- und hydrogenkarbonathaltig. Anwendungen: Badekur, Schlammpackungen, Inhalation. Indikationen: Erkrankungen der Bewegungsorgane, orthopädische Nachbehandlung, Frauenleiden, Kreislaufbeschwerden. Mehr dazu siehe Stichwort .

Balatonfüred: am Nordufer des Balaton, an den südlichen Abhängen des Bakony-Gebirges; mildes, sonniges Klima. Wasser mit hohem freien Kohlensäuregehalt; weiters Glaubersalz, Kalzium, Lithium, Eisenhydrogenkarbonat. Anwendung: Badekur, Inhalation, Trinkkur. Indikationen: Herz- und Gefäßerkrankungen, Kreislaufbeschwerden, Erkrankungen der Atmungs- und Bewegungsorgane.

Balf: im Nordwesten Ungarns, nahe Sopron bzw. Fertorákos gelegen. Wasser mit verschiedenen Mineralstoffgehalten. Badekuren für den Bewegungsapparat.

Budapest: zahlreiche Heilquellen mit unterschiedlicher Wasserzusammensetzung. Infos dazu beim Tourinform-Büro in .

Debrecen: Heilbad mit fünf Thermalquellen und angrenzendem Strandbad. Wasser: Alkalichlorid-, natrium-, hydrogenkarbonathaltig, Metaborsäure. Anwendung: Badekur. Indikationen: chronische Gelenkentzündungen, orthopädische Veränderungen, Unfallnachbehandlung, Nervenleiden.

Eger: Traditionsreiches Bad in Nordungarn (seit dem 17. Jahrhundert). Kalzium-, magnesium-, radon- und salzhaltiges Heilwasser. Badekur bei Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Gyor: Heilbad mit alkali-, hydrogenkarbonat-, chlor- und jodhaltigem Wasser. Anwendung: Badekur, Inhalation, Trinkkur. Indikationen: Knochen-, Gelenk-, Atemwegs- und Muskelerkrankungen.

Gyula: Heilbad mit 20 Becken in Südostungarn. Badekuren in alkali-, hydrogenkarbonat- und chloridhaltigem Wasser. Indikationen: Erkrankungen des Bewegungsapparates, Rheuma, gynäkologische Beschwerden, Rehabilitation nachHerzinfarkt oder Unfall.

Hajdúszoboszló: weltberühmtes Heilbad unweit von Debrecen in der Hortobágy-Puszta. Gesamtwasserfläche von über 6500 Quadratmeter. Jod-, brom-, salz- und hydrogenkarbonathaltiges Badekuren gegen Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises sowie Nervenleiden, chronischen Hauterkrankungen und zur Rehabilitation nach Schlaganfall.

Harkány: submediterranes Klima, natriumkarbonat- und chloridhaltiges Wasser. Badekuren gegen Rheuma sowie zur Nachbehandlung von Gelenkversteifungen und Brüchen.

Hévíz: natürlicher Thermalsee mit kalzium-, magnesium-, hydrogenkarbonat- und schwefelhaltigem Wasser sowie radium- und schwefelhaltigem Schlamm. Anwendung: Badekur, Schlammpackungen. Indikationen: Erkrankungen des Bewegungsapparates. Mehr dazu siehe Stichwort .

Kiskunmajsa: Kurort im Nationalpark Kiskunság. Wasser: natrium-, hydrogenkarbonat-, chlorid- und kieselsäurehaltig. Badekuren gegen Erkrankungen des Bewegungsapparates, zur Rehabilitation nach Operationen sowie zur Behandlung gynäkologischer Beschwerden.

Lenti: Heilbad im Dreiländereck Österreich-Ungarn-Slowenien. Wasser: kalzium-, natrium-, hydrogenkarbonat-, chlorid-, phosphathaltig und metallkieselsäurehältig. Badekuren bei degenerativen Gelenksbeschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates. Mehr dazu siehe Stichwort .

Mátraderecske: in Nordungarn, Heilwasser und Kohlendioxid-Trockenbad. Anwendung: Badekur bzw. Trockenbad. Indikationen: Gelenkbeschwerden, Herzkrankheiten und Gefäßverengungen.

Miskolc-Tapolca: Höhlenbad in Nordungarn mit einzigartigem Mikroklima. Wasser: jod-, brom-, kalzium- und radiumhaltig. Anwendung: Badekur und zur Inhalation. Indikationen: rheumatische Beschwerden, Herz- und Gefäßerkrankungen.

Mosonmagyaróvár: Das Thermalwasser von Mosonmagyaróvár sprudelt mit 74 Grad aus 2000 Meter Tiefe. Es enthält Alkali-Hydrogenkarbonat und Chlorid (Heilsalze, Jod und Mineralien) und zählt zu jenen 5 Heilwässern Europas, die über die größte gesundheitliche Wirkung verfügen. Indikationen: Erkrankungen des Bewegungsapparates, altersbedingte, chronische und entzündliche Muskel-, Knochen- und Gelenkbeschwerden, rheumatische Erkrankungen, Regeneration nach Unfällen oder Operationen, Frauenkrankheiten.

Nagyatád: Thermalbad in Südwestungarn. Wasser: alkali-, hydrogenkarbonat- und chloridhaltig. Badekuren bei Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Orosháza: natürlicher Heilsee in der südungarischen Pußta, mit alkali- und hydrogenkarbonathaltigem Wasser. Badekur bei Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Sárvár: seidenweiches Wasser mit hohem Gehalt an Kalium, Kalzium, Natrium, Ammonium und Eisen. Anwendung: Badekur, Inhalation. Indikationen: Rheuma, entzündliche Erkrankungen des Bewegungsapparates, Rehabilitation nach Operationen und Brüchen, gynäkologische Beschwerden, chronische Erkrankungen der Atmungsorgane, Kreislaufstörung. Mehr dazu siehe Stichwort .

Szeged: alkali- und hydrogenkarbonathaltiges Wasser für Badekuren gegen Probleme mit dem Bewegungsapparat.

Tiszafüred: Heilbad im Urlaubsparadies Theißsee. Wasser: natrium- und hydrogenkarbonathaltig. Anwendung: Badekur. Indikationen: Gelenkbeschwerden, Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Tiszaújváros: Kurort am landschaftlich einzigartigen Theiß See im Nordosten Ungarns. Natrium- und hydrogenkarbonathaltiges Wasser für Badekuren gegen Gelenkbeschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates.

Zalakaros: Kurort beim Natur- und Vogelschutzgebietes Klein-Balaton, südlich von Hévíz. Wasser: hoher Mineralstoffgehalt, alkali-, chlorid-, hydrogenkarbonat- und schwefelhaltig, Fluoridanteile, Jod und Brom, freie Kohlensäure in Gasform. Anwendung: Badekur, Inhalation. Indikationen: Erkrankungen des Bewegungsapparates, Rehabilitation nach Operationen und bei Kreislaufproblemen.

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