Das in orientalischen Ländern weit verbreitete Hamam unterscheidet zumindest einen Warmluftraum mit gemäßigter Luftfeuchte (etwa 40 Grad Celsius) und einen Heißluftraum mit hoher Luftfeuchtigkeit (50 bis 90 Grad Celsius).
Es können aber auch mehrere unterschiedlich hoch temperierte Räume sein. Die Behandlung beginnt im kühlsten und endet im heißesten Raum. Boden, Wände, Sitzgelegenheiten und Liegen sind angenehm warm temperiert. Schaumbad, Peeling, Massage und/oder Wassergüsse erhöhen den Erlebniswert und den Gesundheitseffekt eines Hamams. Im orientalischen Kulturkreis sind Männern und Frauen in Hamams streng getrennt, man trägt ein Lendentuch bzw. Körpertuch aus Baumwolle oder Leinen (Pestemal). In Wellness-Tempeln westlicher Provenienz wird diese Tradition weniger beachtet.
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