www.50plus.at

Blogs 50plus Facebook Suche E-Privacy Info Menü

MENU

Feng Shui

So ratsam es ist, konstruierten Lebenskonzepten eine gesunde Skepsis entgegenzubringen, so bereichernd kann es sein, zumindest Teilaspekten solcher Modelle Aufmerksamkeit zu schenken – vor allem dann, wenn sie aus einem Kulturkreis stammen, der seit Jahrhunderten gewohnt ist, auf das Innere des Menschen zu achten und die Zusammenhänge zwischen Gemüt, Seele und Körper zu erkennen und zu lenken. Und genau dies will die Lehre des Feng Shui. "Feng" steht dabei für "Wind" und "Shui" für Wasser. Windspiele, Seide, Zimmerbrunnen und Aquarien gehören gleichsam zum Standardrepertoire von Feng-Shui-orientierten Wohnräumen.

Aber auch Licht, Luft und Wärme haben eine zentrale Bedeutung, wenn es darum geht, die Lebensenergie () zum Fließen zu bringen. Interessant zu beobachten: Gäste, die in solche Wohnungen, Büros oder kommen, sagen spontan: "Hier fühlt man sich aber wohl!" Mehr dazu und weiterführende Links siehe unser Stichwort . Das Umfeld, in dem man eine gewisse Gestaltungshoheit hat spiegelt darüber hinaus einen Gutteil der eigenen Befindlichkeit und Persönlichkeit wider. Es zeigt, was einem im Leben wichtig ist. Umgekehrt färbt ein bewusst gestaltetes Umfeld auf die eigene Befindlichkeit und Persönlichkeit ab. Während unbedachtes Vor-sich-hin-Leben "nichtssagend" ist, bedeutet ein bewusstes Gestalten den Aufbau eines Dialoges zwischen der Außenwelt und der Innenwelt. Und wer gelernt hat, auf diesen Dialog hinzuhören, erfährt hilfreiche Dinge – über sich und über Welten, von denen man vorher kaum etwas gewusst hat.

Das Feng Shui gibt den Dingen ihren Platz, achtet auf deren Ausstrahlungskraft und hört ihre Botschaften (Symbolkraft). Wichtig dabei auch die Farben, die Stellung der Möbelstücke im Raum und zueinander, hygienische Aspekte, bauliche Gegebenheiten, Spiegel, Türen und vieles mehr. Ziel: Harmonie und fliessende Energien. Wie das am besten zu erreichen ist, darüber geben zahlreiche Bücher Auskunft. Einige Grundregeln des Feng Shui:

Im Schlafzimmer nichts Bewegliches, Erdrückendes, Bedrohendes, keine Spiegel beim Bett; das schafft Unruhe. "Tote" Zimmerecken können mit Licht, Farbe und Dekoration zum Leben erweckt werden. Bedachtnahme auf die Wirkung von Farben. Licht am Tag hellt die Stimmung auf, Dunkelheit während der Nacht sorgt für guten Schlaf. "Warmes" Licht mit erhöhtem Orange-Anteil ist gegenüber "kaltem" Licht mit hohem Grün- und Blau-Anteil zu bevorzugen.

Bewusste Hinzunahme des Geruchssinns (z.B. Jasminduft zur Beruhigung und Gemütsaufhellung; Lavendel, um Stress und Grübeleien zu stoppen; Magnolie für Harmonie und zur Phantasieanregung; Majoran zur Regeneration usw.). Bewusster Einsatz von Spiegeln. Diese können schützen, Räume erweitern, Energieblockaden verhindern und positive Energien erhalten / zurückgeben, an falschen Stellen eingesetzt, aber genau das Gegenteil bewirken.

aktuelle Medienliste bei Amazon

Siehe auch

Neu und aktuell

© Texte und Fotos (außer anders angegeben) sowie Datenschutz: Andreas Hollinek 1996-2023; www.50plus.at. Inhalte ohne Gewähr. Enthält ggf. PR, Werbung + Cookies, die Werbepartner wie Google (www.google.com) zur Nutzeranalyse verwenden (E-Privacy Info). Seite mit SSL-Sicherheitszertifikat. Impressum.