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Klimaanlage / Klimaanlagen

Die Klimaerwärmung der Erde schreitet rasant voran. Besonders sichtbar wird dies hierzulande am Rückzug der Gletscher, besonders spürbar wird sie in allen Wohnungen und Häusern – vor allem in der Stadt. Gute Klimaanlagen sind in der Lage, nicht nur die Temperatur bis in den Wohlfühlbereich zu senken, sondern auch die Luftfeuchtigkeit zu vermindern. Erwünschte Nebenwirkung: eine Entlastung des gesamten Organismus. Technik-Bonus: Gute Klimaanlagen können nicht nur kühlen, sondern auch wärmen. Besonders im Frühling und im Herbst ist das eine preiswerte und umweltfreundliche Alternative zu anderen Heizformen geworden.

Der Hauptvorteil einer Klimaanlage ist von der Gesundheit motiviert. Hitze über Wochen setzt dem Organismus gehörig zu. Das lässt sich auch an der Anzahl an Patienten mit ablesen, die während sommerlicher Hitzeperioden in den Krankenhäuser eingeliefert werden. Die gravierendsten Belastungen beginnen ab einer Raumtemperatur von etwa 29 Grad Celsius. Der Körper reagiert mit Schwitzen, Schwindel, , , und .

Modelle

Technisch gesehen, hat sich in den letzten Jahren bei Klimaanlagen einiges getan. Sie sind effizienter geworden und zeichnen sich durch ausgeklügelte Regelschaltungen aus. Gute Geräte haben auch einen Luftfilter, der automatisch die zirkulierende Luft von Schwebstoffen (wie z.B. Staub und Pollen) reinigt. In den meisten fällen ist auch ein nachträgliche Einbau einer Klimaanlage schnell und sauber zu erledigen.

Zu den Neuerungen zählen auch sogenannte Split-Anlagen. Sie haben sowohl ein Innen-, als auch ein Außengerät. Beide sind durch Kupferrohre verbunden. Im Sommer kann das das Innengerät kühlen, filtern und entfeuchten. In der Übergangszeit heizt und filtert es – und das mit geringem Energiebedarf. Praktisch: Das Innengerät ist relativ klein, formschön und extrem leise. Es wird mittels einer Halterung am ausgesuchten Platz an der Wand befestigt.

Das – ebenfalls sehr leise – Außengerät macht die Hauptarbeit: je nach Außentemperatur kühlt oder heizt es. Dabei wird das entsprechend temperierte Kühl- oder Heizmittel durch die Kupferleitungen zum Innengeräte geschickt. Entstehendes Kondenswasser wird nach außen abgeleitet. Die Inverter-Regelung reguliert die Drehzahl des Verdichters im Außengerät. Bis zu 6 Innengeräte können mit einem entsprechend dimensionierten Außengerät betrieben werden. Man kann es am Boden aufstellen oder an der Wand bzw. am Dach montieren.

Einstellungssache

Um die gesundheitlichen Positiv-Wirkungen einer Klimaanlage nicht ins Gegenteil zu verkehren, sollte eine Klimaanlage immer nur um maximal 6 Grad Celsius tiefer eingestellt werden als die Außentemperatur. Die Untergrenze sollte jedoch so um die 23 Grad Celsius liegen – also in jenem Temperaturbereich, der von fast allen Menschen als besonders angenehm empfunden wird. Die entfeuchtete, gekühlte und gereinigte Luft trägt zusätzlich zum Wohlbefinden bei.

Energieverbrauch und Kosten

Gute Klimaanlagen verwenden immer nur so viel Energie, wie gerade benötigt wird. Gut wirksame und wartungsarme Klimaanlagen mit Luftfilter gibt es bereits ab 1.600,- Euro. Eine 2000-Watt-Anlage benötigt stündlich etwa 440 Watt Strom.

Tipps

Das Innengerät einer Klimaanlage sollte so nah wie möglich zum Außengerät platziert sein (optimal wären 5 Meter). Die maximale Entferung sollte 15 Meter sein. Für einen Wohn- oder Schlafraum mit rund 30 Quadratmeter benötigt man eine Gerät mit etwa 2500 Watt Leistung. Bevor Sie sich für eine bestimmte Klimaanlage entscheiden, sollten sie sich beraten lassen. Gute Fachbetriebe beraten seriöserweise immer vor Ort und machen einen unverbindlichen Kostenvoranschlag.

Siehe auch

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