Die archäologischen Ausgrabungen um Choirokoitia (Zypern) brachten Beweise, dass es hier bereits ab dem 7. Jahrtausend v.Chr. (Jungsteinzeit, Neolithikum) ausgedehnte und hochentwickelte Siedlungsgebiete des Menschen gab. Die sich im Neolithikum von Asien nach Südeuropa ausweitenden Zivilisationen fanden in Zypern viele Jahrhunderte hinweg eine Zwischenstation und Handelsdrehscheibe. Choirokoitia ist eines der bedeutendsten und der Nachwelt am besten erhaltenen Beispiele dafür. Choirokoitia wurde 1998 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. In Nikosia befindet sich ein besuchenswertes archäologisches Museum.
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