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Apokalypse

Der Untergang der Erde ist vorherbestimmt. Wann und wie es erfolgen wird, können wir nicht vorherberechnen. Was das Ende der Menschheit betrifft, stehen die Chancen derzeit recht gut, das es innerhalb der kommenden 500 Jahre passieren wird. Vorahnungen zur Apokalypse (das Wort kommt aus dem Altgriechischen und bedeutet dort Offenbarung; in unserem Sprachgebrauch wird es für den ultimativen Untergang verwendet) der Menschheit hegten die Menschen schon vor über 2000 Jahren. Zitat aus der Bibel (Offenbarung 8,7): "Der erste Engel blies seine Posaune. Da fielen Hagel und Feuer, die mit Blut vermischt waren, auf das Land. Es verbrannte ein Drittel des Landes, ein Drittel der Bäume und alles grüne Gras." Regional hat die Apokalypse für viele Menschen bereits begonnen. Ob und wie rasch sie sich ausweitet, liegt derzeit im Verantwortungsbereich der Menschen.

Apokalypse
Foto © Andreas Hollinek

Plötzliche Klimaveränderungen haben in der Vergangenheit regional bzw. global Gesellschaften markant verändert oder zu deren Untergang geführt. Alle fünf Epochen für massenhaftes Aussterben von Spezies wurden durch einen Klimawandel ausgelöst. Die gegenwärtige Veränderung des Klimawandels geschieht enorm rasch. Ohne Gegenmaßnahmen werden wir gegen Ende des 22. Jahrhunderts das Klimarad um 50 Millionen Jahre in eine Heißzeit zurückgedreht haben. Die bis dahin in Erscheinung tretenden Folgen werden die Gesellschaften global überfordern. Dies deshalb, weil die über Jahrtausende gefundenen Lebensräume sich verschieben. Dies und der Kampf um lebenswichtige Ressourcen wird einerseits zu erbitterten Konflikten führen und andererseits die Verbreitung von Krankheiten begünstigen. Die Vulnerabilität der Gesellschaften wird zunehmen (wirtschaftlicher Niedergang, Verlust von landwirtschaftlichen Flächen sowie lebenswichtiger Ressourcen wie Wasser und Nahrungsmittel). Das globale Gefüge gerät unweigerlich ins Wanken.

Quelle: Sinngemäße, vom Englischen ins Deutsche übertragene Zusammenfassung der PNAS-Studie auf

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