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Ganze 25 Jahre besteht die Plattform 50plus mittlerweile – das ist in der Zeitrechnung des Internet schon ein stolzes Alter! Man könnte sagen, dass sich hier schon viele Erfahrungen und eine gewisse "Lebensweisheit" versammelt.

Eine davon ist sicherlich, dass es in einer Zeit der Überflutung mit Angeboten jemanden braucht, der ein bisschen aufräumt und einem den nötigen Überblick verschafft. Und genau das tut 50plus: Auf der gut kuratierten, liebevoll gestalteten Plattform wird seitens der Redaktion schon eine feine Vorauswahl getroffen. Von Musik und Film über Essen und Trinken, bis hin zu Fitness, Kultur und Reisen findet sich alles, was das Herz, der Gaumen oder die Abenteuerlust begehrt. Und das aus einer ganz besonderen Perspektive, nämlich die jener Menschen, die sich in der zweiten Hälfte ihres Lebens befinden. Ob jung oder alt, meiner Meinung nach sollte niemand zu kurz kommen. Ein Online-Portal für Menschen über 50 zu betreiben trägt dazu ganz sicher ein Stück weit bei.

In diesem Sinne möchte ich dem gesamten Redaktionsteam sowie allen Nutzerinnen und Nutzern meine herzlichen Glückwünsche zum 25-jährigen Bestehen dieses Portals übermitteln.

Grußbotschaft Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen

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British & American English for pleasure and business: The Cambridge Institute Wien, Mariahilfer Straße 121b, 1060 Wien. Sofort-Info-Service: Tel. 01/5956111. E-Mail: office@thecambridgeinstitute.at. Internet: www.thecambridgeinstitute.at [Werbung/PR]. Siehe auch den Beitrag .

Aktuelles

14.03.2024. Da ein Gutteil unserer Gesetze in der Umsetzung von EU-Abstimmungen erlassen werden, kommen den Europawahlen (bei uns am 9. Juni 2024) eine große Bedeutung zu. Glaubt man den Umfragen, könnte ein geschlossener rechter Block im EU-Parlament erstmals eine mehrheitsfähige Stärke erreichen – vor allem dann, wenn Teile von konservativen Parteien sich an die Rechten bzw. Rechtsradikalen anbiedern und zu deren Steigbügelhaltern werden. Dass das dann eine Destabilisierung Europas zur Folge hat, ist sehr im Interesse von Russland und anderen Staaten, die die freie Welt und die Staaten mit echten Demokratien zu Feinden auserkoren hat. Um nicht unter das Joch von Diktaturen gepresst zu werden, sollte es uns ein Anliegen sein, am 9. Juni 2024 zur Wahl zu gehen und dort Parteien zu Wählen, bei denen ohne jeden Zweifel der Erhalt der Demokratie an oberster Stelle steht.

Europawahl 2024
Foto © Andreas Hollinek

Wenn man die österreichische Staatsbürgerschaft hat, kann man automatisch in Österreich an der EU-Wahl teilnehmen. Menschen, die aus einem anderen EU-Land kommen und in Österreich wohnen, können dies auch – vorausgesetzt, sie lassen sich bis 26. März in ihrer Wohngemeinde in die Wähler:innen-Evidenz eintragen. Das geht sehr einfach – schriftlich oder persönlich auf der Gemeinde oder am Magistrat, wo man seinen Hauptwohnsitz hat. Einmal erledigt, bleibt einemr dieses Wahlrecht in Österreich auch für zukünftige EU-Wahlen. Details dazu beim Bundesministerium für Inneres auf

28.02.2024. zählt zu den häufigsten Erkrankungen in Österreich. Etwa jede:r Zehnte gilt als "zuckerkrank". Die vorherrschende Form, der Typ-2-Diabetes, entwickelt sich schleichend und bleibt oft unbemerkt. Die Konsequenzen können jedoch verheerend sein. Um den eigenen Blutzuckerwert zu kennen und eine Störung des Zuckerstoffwechsels angemessen behandeln zu können, bietet das Gesundheitsnetz Goldenes Kreuz in Zusammenarbeit mit seinen Partner-Apotheken vom 11. bis 16. März 2024 eine Aktionswoche mit kostenlosen Tests in folgenden Apotheken an:

  • Alte Leopoldsapotheke, Plankengasse 6, 1010 Wien
  • Rotunden Apotheke, Ausstellungsstraße 53, 1020 Wien
  • Aeskulap-Apotheke, Kardinal-Nagl-Platz 1, 1030 Wien
  • Apotheke an der Kettenbrücke, Kettenbrückengasse 23, 1050 Wien
  • Apotheke am Spittelberg, Stiftgasse 23, 1070 Wien
  • Josefinen Apotheke, Sechsschimmelgasse 17, 1090 Wien
  • Wienerberg Apotheke, Tesarekplatz 1, 1100 Wien
  • Apotheke am Liesingbach, Himberger Straße 35, 1100 Wien
  • Kurapotheke Oberlaa, Kurbadstraße 14, 1100 Wien
  • Apotheke zum lachenden Pinguin, Hohenbergstraße 11, 1120 Wien
  • Apotheke am Lainzer Platz, Lainzer Straße 139, 1130 Wien
  • Ameis Apotheke, Linzer Straße 140, 1140 Wien
  • Adler Apotheke, Kirchstetterngasse 36, 1160 Wien
  • Bach Apotheke, Steinbruchstraße 6, 1160 Wien
  • Apotheke Neuwaldegg, Neuwaldegger Straße 2, 1170 Wien
  • St. Martin Apotheke, Jörgerstraße 24, EKZ, 1170 Wien
  • Gersthofer Apotheke, Gersthofer Straße 61, 1180 Wien
  • Apotheke Zur guten Hoffnung, Rathstraße 16, 1190 Wien
  • Billroth-Apotheke, Billrothstraße 39, 1190 Wien
  • Citygate Apotheke, Wagramer Straße 195/47, 1210 Wien
  • Apotheke im Andromeda Tower, Donau-City-Straße 6, 1220 Wien
  • Apotheke Zum Löwen von Aspern, Groß-Enzersdorfer Straße 4a, 1220 Wien
  • Seestadt Apotheke, Maria-Tusch-Straße 12, 1220 Wien
  • Apo23 Kalksburg, Kirchenplatz 5, 1230 Wien
  • Kreisapotheke Korneuburg zum schwarzen Adler, Hauptplatz 27, 2100 Korneuburg
  • Apotheke Mistelbach, Hauptplatz 36, 2130 Mistelbach
  • Apotheke Zum heiligen Jakob, Hauptstraße 18a, 2353 Guntramsdorf
  • Apotheke zum Schutzengel, Wiener Straße 6, 3002 Purkersdorf

20.02.2024. Ein Drittel der Lebensmittel landet weltweit im Müll, obwohl sie noch genießbar wären. Der Kampf gegen Lebensmittelverschwendung zählt damit zu den wichtigsten Stellschrauben für ein nachhaltigeres Ernährungssystem. Das forum. ernährung heute (f.eh) hat im Bildungscluster "Dialog mit der Gesellschaft" eine Kampagne lanciert, die insgesamt knapp 6,2 Millionen Menschen erreicht und für den Wert von Lebensmitteln sensibilisiert hat. Dazu f.eh-Geschäftsführerin Marlies Gruber: "Über 60 Prozent der verschwendeten Lebensmittel fallen im Haushalt an. Daher war es uns wichtig, die Aufmerksamkeit der Menschen zu gewinnen und zum Nachdenken zu animieren. Es kann jede und jeder Einzelne etwas beitragen und davon auch selbst profitieren, denn im Schnitt geben Österreichs Haushalte pro Jahr 400,- Euro für Lebensmittel aus, die letztendlich in Form von weggeworfenen Lebensmitteln im Müll landen." Lebensmittelverschwendung zu vermeiden, beginnt bei einer entsprechenden Einkaufsplanung, geht über wichtige Informationen auf der Verpackung und deren richtige Einordnung bis hin zu Fertigkeiten und Kompetenzen im Umgang mit Lebensmitteln. "Gemeinsam können wir einen Unterschied machen", so f.eh-Geschäftsführerin Marlies Gruber.

Sie nennt das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) auf der Verpackung als Beispiel: Es beschreibt den Zeitpunkt, bis zu dem ein ungeöffnetes Lebensmittel bei angemessener Lagerung genusstauglich ist und seine produkttypischen Eigenschaften behält oder – anders gesagt – Geschmack, Geruch, Konsistenz, Aussehen und Farbe unverändert bleiben. Auch danach sind viele Produkte mit einem MHD bei geeigneter Lagerung noch einige Tage bis Wochen genießbar. Das lässt sich prüfen, indem man mittels Geruchs, optischen Merkmalen und beim vorsichtigen Kosten feststellt, ob das Lebensmittel noch genießbar ist. Marlies Gruber unterstreicht in diesem Zusammenhang die Bedeutung und positiven Effekte einer umfassenden Ernährungs- und Verbraucherbildung in Schulen. Diese vermittelt unter anderem Wissen über die Produktion von Lebensmitteln, ermöglicht, Informationen auf der Verpackung richtig zu interpretieren sowie wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Entwicklungen erkennen und einschätzen zu können, baut eine Haltung der Wertschätzung gegenüber Lebensmitteln, deren Herstellung und Verzehr auf und sensibilisiert für einen genussvollen wie bewussten Umgang. Ernährungsbildung legt damit einen wesentlichen Grundstein für Food Save und für ein nachhaltiges Ernährungssystem, denn jedes weggeworfene Lebensmittel bedeutet Ressourcenverschwendung entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der landwirtschaftlichen Herstellung über die Verarbeitung bis hin zu Transport, Verkauf, die Zubereitung und Entsorgung.

09.02.2024. gibt es leider immer noch. Zwar nicht mehr in lebensbedrohlichen Varianten, für Risikogruppen dennoch "heikel" – besonders dann, wenn Vorerkrankungen und/oder andere aktuelle Erkrankungen hinzukommen. Bei diesen Menschen kann auch eine oder eine Infektion mit dem () eine ernstzunehmende Gefahr darstellen. Nun hat die Stadt Wien unter dem Namen "CSI Abwasser" ein vorbildliches Bürger:innen-Service online gestellt, das Betroffenen hilft, gut durch die jeweiligen Erkrankungswellen zu kommen: die Sonntagswerte der regelmäßigen Abwasseruntersuchungen.

22.01.2024. Franz Kafka hätte seine schriftstellerische Freude an Staatssekretär Florian Tursky. Der ÖVP-Politiker würde ihn in mehrere Alpträume stürzen – vor allem, wenn Franz genötigt wäre, die App "ID Austria" bzw "Digitales Amt" bzw. die "oesterreich.gv.at - Startseite" benützen zu müssen. Dass ein und dieselbe App drei verschiedene Bezeichnungen hat; dass das mit dem Fingerabdruck-Login nicht klappt und man für mehr als fünf erfolglose Scan-Versuche eine zeitlang gesperrt wird; wenn das mit dem Fingerabdruck gar nicht mehr klappt, wenn man ihn irgendwann einmal neu einscannt; dass man bei Gelingen des Login mit verwirrenden Texten, Logos und Anleitungen in die digitale Irre getrieben wird; dass zwar die meisten elekgronischen Schriftstück im ID-Austria-Postkorb landen, jene von der eigenen Wohngemeinde jedoch nicht; und dass das Zusammenwirken von Nicht-Austria-ID-Apps, Apps am Laptop oder PC und ID-Austria bisweilen nicht vorhanden und/oder ein Fiasko ist; dass es die Handy-Signatur immer noch gibt, aber nur mehr für manche Bereiche (parallel zum Digitalen Amt); dass die App-assoziierten Websites in manchen Browsern nicht ordnungsgemäß funktioneren: all das wären die ersten inspirativen Schreckgespenster für Franz Kafka.

ID Austria

Bevor ich mich in weiteren kafkaesken Details verliere, meine Schlusseinschätzung: Dass ein Staatssekretär der Republik Österreich seinen Bürger:innen diesen Wahnsinn zumutet, ist ein Skandal. Indem manche Bürger:innen für ihre Tätigkeiten auf "ID Austria" angewiesen sind (z.B. Selbständigte, die ihren Klient:innen nur dann Behandlungen refundieren können, wenn sie dies mittel ID Austria tun), wird meines Erachtens auch das EU-Recht gebrochen, auch ohne Handy und PC Leben zu dürfen. Er müsste demnach meiner Ansicht nach unverzüglich zurücktreten und jemandem Platz machen, für den "Benutzerfreundlichkeit" zu den Prioritäten zählt. Und für den Verfassungsgerichtshof bzw. den Verwaltungsgerichtshof besteht aus meiner persönlichen Wahrnehmung heraus auch ein dringender Handlungsbedarf.

P.S. Das ID-Austria-Fiasko zählt zu jenen Dingen in der Politik, die jene Menschen in die Arme einer demokratiefeindlichen Partei treiben, die einfach nicht oder nicht mehr in der Lage sind, diese unnötigen digitalen Hürden zu überwinden. Sie fühlen sich von "denen da oben" verarscht, verraten und im Stich gelassen. Wen wundert's, Herr Tursky.

08.11.2023. Bei der Herbst-Ausstellung "Der Tanz um die Sorge" des Kunst- und Kulturvereins "SOHO-in-Ottakring" befassen sich 9 bildende Künstler:innen von 15. November bis 10. Dezember 2023 mit 8 Positionen rund um den konstruktiven Umgang mit den Sorgen und Krisen der Gegenwart. Ausstellende sind István Antal, Alex Iwanov, Ege Kökel, Alfredo Ledesma, Hannah Mucha, Shahrzad Nazarpour, Michaela Schwentner, Thomas Hörl & Peter Kozek und Studierende des Instituts für das künstlerische Lehramt Akademie der Bildenden Künste Wien (Lehrveranstaltungsleiter: Hansel Sato).

István Antal und Shahrzad Nazarpour thematisieren Macht, Machtmissbrauch und die körperlichen Folgen. Alex Iwanov befasst sich mit der Fragilität des beeinträchtigten Körpers in der Gesellschaft. Hannah Mucha widmet sich dem Zusammenhang zwischen Architektur und der meist weiblichen, hinter Fassaden verborgenen CARE-Arbeit. Michaela Schwentner fokussiert auf das nicht-Sorge-Tragen in einer verlorenen Beziehung zur Natur.

Michaela Schwentner: re-BIRDING
Foto © Michaela Schwentner

Thomas Hörl & Peter Kozek konkretisieren die Träume der Sandleitner Nachbar:innen mit Hilfe ihrer mobilen Skulptur "Sandy" künstlerisch-kulinarisch. Gemeinsames Tun als sinnlich-kreativer Arbeitsprozess steht bei der österreichisch-türkischen Designkünstlerin Ege Kökel im Zentrum. Alfredo Ledesma sensibilisiert unter Berufung auf seine mestizisch-indigenen Wurzeln für eine symbiotische Wahrnehmung von Natur und Sorge. In allen Projekten findet ein Perspektivwechsel statt, durch den scheinbare Hoffnungslosigkeit in Schwung, Stärke und subtile Kraft transformiert wird.

  • Eröffnung: 14. November 2023, 19 Uhr
  • Ausstellungsdauer: 15. November bis 10. Dezember 2023
  • Ausstellungsort: SOHO STUDIOS im Sandleitenhof, Liebknechtgasse 32, 1160 Wien
  • Programm und Infos unter

13.09.2023. Österreich ist am besten Weg zur EURO 2024 in Deutschland. Nach dem großartigen 3:1-Sieg gegen Schweden fehlen nun nur noch zwei Punkte aus drei Spielen:

  • Österreich gegen Belgien am 13. Oktober,
  • Aserbaidschan versus Österreich am 16. Oktober
  • und Estland gegen Österreich am 16. November.

Die EM findet von Freitag, dem 14. Juni bis Sonntag, dem 14. Juli statt. Beginn für den Kartenverkauf ist der 3. Oktober 2023. Die Spielstätten sind:

  • das Olympiastadion Berlin,
  • die Allianz Arena München,
  • das Rheinenergie Stadion Köln,
  • der Deutsche Bank Park Frankfurt,
  • das Volksparkstadion Hamburg,
  • der Signal Iduna Park Dortmund,
  • die Veltins Arena Gelsenkirchen,
  • und die Red Bull Arena Leipzig.

05.09.2023. Vier einfach zu buchende Pakete vereinen spannende Führungen im "Haus der Wildnis" mit Kulinarik in Lunz am See. Darüber hinaus locken Outdoor-Erlebnisse im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal. Das Bronze-Paket für Wildnis-Neulinge ist um 30,- Euro pro Person erhältlich. Das Silber-Paket für Wildnis-Fortgeschrittene kostet 50,- Euro pro Person, das Gold-Paket für Wildnis-Erprobte gibt es um 100,- Euro. Für Wildnis-Profis gibt es das Platin-Paket um 350,- Euro pro Person. Das Team vom "Haus der Wildnis" unterstützt bei der Planung und berät auch gerne im Hinblick auf weitere Ziele in der Region.

Wildnis Lunz am See
Foto © Andreas Hollinek

Im "Haus der Wildnis" wird auf 700 Quadratmetern interaktive Ausstellung und Wissen um die Zusammenhänge in der Natur und die besondere Bedeutung von unberührten Wäldern vermittelt. Das UNESCO Weltnaturerbezentrum gehört zum Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal, das mit dem Rothwald den letzten Urwaldrest des Alpenbogens bewahrt. "Mit unserem neuen Angebot machen wir unser Haus dem Gruppenmarkt noch besser zugänglich", erklärt Katharina Pfligl aus dem Leitungsteam vom Haus der Wildnis: "Es ist für alle Zielgruppen etwas dabei: Vom gemütlichen Nachmittag im 'Haus der Wildnis' mit Kaffee und Kuchen über Angebote mit Exkursionen ins Wildnisgebiet bis hin zum kompletten Wildnis-Wochenende mit Übernachtung und Restaurantbesuch. Nach zwei Jahren sehr erfolgreichem Ausstellungsbetrieb steigt nicht nur stetig das Interesse an unserem Haus, sondern auch die Nachfrage nach einem intensiveren Natur-Erlebnis."

23.08.2023. Die weltweite Verknappung von GLP-1-Rezeptoragonisten wird in den nächsten Monaten auch in Österreich zu einer eingeschränkten Verfügbarkeit führen. Alle ÄrztInnen werden von der ÖDG aufgerufen, in dieser Mangelsituation vorübergehend keine Verschreibungen dieser Substanzen zur Gewichtsreduktion vorzunehmen und diese Medikamente ausschließlich bei Menschen mit vorzunehmen, da es in Österreich derzeit keine gleichwertigen Therapiealternativen für Diabetiker:innen gibt. PatientInnen sollten rechtzeitig mit ihren behandelnden Diabetes-Teams Kontakt aufnehmen. Aus heutiger Sicht rechnet die ÖDG mit einer Verbesserung der Versorgungssituation im Laufe des ersten Halbjahres 2024.

"Ein akuter, ärztlich nicht geplanter Therapieabbruch einer laufenden GLP-1-RA-Therapie kann für Menschen mit Diabetes mellitus Typ 2 ungünstige gesundheitliche Folgen haben", betont Prof. Dr. Martin Clodi, Präsident der Österreichischen Diabetes Gesellschaft (ÖDG) und Vorstand der Abteilung für Innere Medizin im Konventhospital Barmherzige Brüder Linz. Da die Medikamente dieser Wirkklasse äußerst effektiv sind, ist davon auszugehen, dass es nach dem Absetzen des Medikamentes aufgrund fehlender Verfügbarkeit zu einem Anstieg der Blutzuckerwerte kommt. PatientInnen sollten deshalb noch vor dem Ausgehen ihres Medikaments mit ihrem behandelnden Diabetes-Team Kontakt aufnehmen.

Die produzierenden Unternehmen sind bemüht, die Phase der Verknappung so kurz wie möglich zu halten. Es ist zu hoffen, dass sich in absehbarer Zeit die Verfügbarkeit bisher in Österreich erhältlicher Präparate und gegebenenfalls neuer Präparate zur Behandlung des Diabetes mellitus Typ 2 und bei gegebener Zulassung zur medikamentösen Unterstützung der Gewichtsreduktion bei Menschen mit Adipositas ohne Diabetes mellitus Typ 2 deutlich bessert bzw. normalisiert. Aus heutiger Sicht erwartet die ÖDG dies für das erste Halbjahr 2024.

21.08.2023. Was am 19. August 1973 im Schlosshof mit Beethovens "Coriolan"-Ouvertüre begann, wurde vor zwei Tagen mit der Uraufführung der "Fanfare pour un festival" des französischen Komponisten Philippe Manoury gefeiert: 50 Jahre Tonkünstler-Orchester Niederösterreich in Grafenegg. Ein halbes Jahrhundert Klangkunst in stimmungsvollem Ambiente.

Der weite musikalische Bogen, den das Tonkünstler-Orchester von seinem einstigen Grafenegg-Debüt zum nunmehrigen Jubiläumskonzert spannt, ist bezeichnend für das breite Repertoire dieses wichtigen österreichischen Klangkörpers. Es setzt in der Wiener Klassik an und reicht bis in die Gegenwart, umfasst bekannte wie selten gespielte Werke und bezieht auch Jazz und Weltmusik ein. Damit reist das Tonkünstler-Orchester quer durch Europa und bis nach Asien, damit tritt es auch an seiner ständigen Wirkungsstätte Grafenegg auf. Ab 1975 spielte das Tonkünstler-Orchester jährlich zumindest ein Sommerkonzert im Schlosshof oder in der ehemaligen Reitschule, bis sich die Auftritte ab 1997 auf jährlich drei, vier bis hin zu acht Konzerten verdichteten.

Mit dem Bau der Open-Air-Bühne Wolkenturm im Jahr 2007 und des akustisch ebenso eindrucksvollen Konzertsaals Auditorium im Jahr darauf bekam das Orchester in Grafenegg zwei neue attraktive Spielstätten, die es auch beide eröffnete. Mit dem ersten Grafenegg Festival wurden die Tonkünstler 2007 zum Residenzorchester ernannt. Mit den Konzerten der Jahreszeitenklänge begleiten sie ihr Publikum durch das Jahr.

Ein Konzertabend, der bis heute nachklingen sollte, datiert im September 1985. Am Programm stand Beethovens fünftes Klavierkonzert, das Tonkünstler-Orchester wurde von seinem langjährigen Chefdirigenten Heinz Wallberg geleitet, Solist war Rudolf Buchbinder. Rund 20 Jahre später sollte er diesem Ort als künstlerischer Leiter des Grafenegg Festival zum Glanz eines international bedeutenden Klangraums verhelfen. Die Tonkünstler in Grafenegg: Das ist eine an Ereignissen reiche Geschichte, die jedes Jahr um ein neues Kapitel fortgeschrieben wird.

50 Jahre Tonkünstler-Orchester Niederösterreich in Grafenegg
Foto © Andreas Hollinek

02.08.2023. Tipp: Am kommenden Sonntag (6. August) verwandelt sich von 11 bis 17 Uhr das in ein "Tal der Musik". Musikgruppen aus verschiedenen Regionen Österreichs bringen an diesem Tag die historischen Hauslandschaften mit Volksmusik zum Klingen und Schwingen. Der Höhepunkt des Tages ist das traditionelle Maibaumumschneiden. Um 14.30 Uhr versammeln sich hierzu alle Musikant:innen beim Maibaum und unterstützen musikalisch die Maibaumuschneider. Kulinarische Schmankerln (wie zum Beispiel im historischen Backofen frisch gebackene Weckerl) sorgen für zusätzlichen Genuss. Das Gasthaus "Zum Göller" lädt im gemütlichen Gastgarten und in der Gaststube zu kulinarischen Spezialitäten.

Volksmusik 1
Foto © Andreas Hollinek

23.05.2023. Bei frühsommerlichen Temperaturen und mit rund 1000 geladenen Gästen startete das Theater im Park (Website: https://theaterimpark.at) gestern Abend in seine vierte Saison. Die Eröffnungsvorstellung bot mit Beiträgen aus Jazz, Klassik, Musical, Kabarett & Komödie einen Vorgeschmack auf die Vielfalt der kommenden Monate.

Theater im Park
Foto © Andreas Hollinek

Die Initiatoren Michael Niavarani und Georg Hoanzl begrüßten gemeinsam mit Moderatorin Sigrid Hauser ihre Gastgeber, die Fürstlich Schwarzenberg'sche Familienstiftung, repräsentiert durch Dr. Maximilian Schaffgotsch. Ihr herzlicher Dank erging auch an die Familie Schwarzenberg, vertreten durch Frau Dr. Therese Schwarzenberg, gemeinsam mit Sohn Johannes Schwarzenberg und Tochter Lila Schwarzenberg.

Georg Hoanzl und Michael Niavarani
Foto © Andreas Hollinek

Nach Eröffnungsworten des Wiener Landtagspräsidenten Ernst Woller wünschten auch die drei Hauptsponsor:innen, vertreten durch Stefan Dörfler (Finanzvorstand Erste Group), Doris Wendler (Vorstandsdirektorin Wiener Städtische) und Michael Strebl (Vorsitzender der Geschäftsführung der Wien Energie), gutes Gelingen für die neue Saison und bekräftigten auf der Bühne ihr Engagement für dieses einzigartige Kulturrprojekt. Danach war die Bühne frei für die Künstler:innen des Abends: Jazz-Sängerin Simone Kopmajer, Kabarettist Omar Sarsam und Musical-Star Maya Hakvoort.

Simone Kopmajer
Foto © Andreas Hollinek

Omar Sarsam
Foto © Andreas Hollinek

Omar Sarsam
Foto © Andreas Hollinek

Michael Niavarani alberte mit seinem Sommernachtstraum-Ensemble, danach spielten Solisten der Wiener Philharmoniker Auszüge aus ihrem Programm.

Dazu ein Tipp: Wer die großartigen Solisten der Wiener Philharmoniker in stimmungsvoller Umgebung erleben will, soll sich schon jetzt Karten für den 3. September reservieren. Da gibt es um 11 Uhr vormittags ein Highlight der heurigen Saison: ein Walzerkonzert im Park.

Den Saisonauftakt feierten viele prominente Gäste, darunter im Spielplan vertretene Künstler:innen wie die Schauspielerin Maria Happel, Musical- und Dancing-Star Missy May, die Kabarettisten Klaus Eckel, Viktor Gernot und Florian Scheuba, Sängerin Tini Kainrath, und die Musiker Hans Theessink, Roland Neuwirth und Bela Koreny. Den ersten lauen Frühsommerabend genossen im Publikum Sänger Chris Steger, Psychoanalytikerin Erika Freeman, die Schauspieler:innen Mercedes Echerer, Konstanze Breitebner, Martin Bermoser und Stefano Bernardin und die Kabarettist:innnen Caroline Athanasiadis und Günther Lainer, Sängerin Virginia Ernst, sowie Hubertus von Hohenlohe und Karin Bergmann. Seitens der Politik befanden sich zur Freude des gesamten Teams neben Wiener Landtagspräsidenten Ernst Woller auch Stadtrat Peter Hanke und Stadträtin Ulli Sima im Publikum, die den Initiatoren ebenfalls ihre Wünsche für eine erfolgreiche Saison überbrachten.

Bis Ende September punktet das Programm auf https://theaterimpark.at wieder mit Stars aus Kabarett, Comedy, Klassik, Jazz, Wienerlied, Musical, Literatur, Talk, Philosophie und mehr. Die Eigenproduktion der Saison ist Michael Niavaranis Adaption von Shakespeares "Sommernachtstraum". Simone Kopmajer präsentiert am 3. Juni in großer Besetzung mit ihrer Jazzband, dem Radio String Quartet und Wolfgang Puschnig ihr Album "With Love".

Musikalisches Programm für Kinder bietet Mai Cocopelli am 18. Juni. Klassisch wird es mit Christoph Wagner-Trenkwitz, der sich einmal gemeinsam mit Günther Groissböck und den Philharmonia Schrammeln dem Wienerlied widmet (19.8.) und am 25. Juni mit Anekdoten durch das Programm der "Wiener Comedian Harmonists" führt. Die Wiener Sängerknaben präsentieren am 10. September ihr neues Herbstprogramm und die "Philharmonix", eine Formation aus hochkarätigen Musikern der Wiener und Berliner Philharmoniker, präsentieren am 17. Juli Cross-Over auf höchstem Niveau.

Eine "Schlagertherapie" verordnen Thomas Gansch und Special Guest Tobias Moretti am 10. Juli. Ernst Molden kommt gleich in vier unterschiedlichen Formationen: mit Ursula Strauss (11.6.), dem Nino aus Wien (3.7.), zum ersten Mal mit Hans Theessink (25.7.) und im bewährten Trio Molden / Soyka / Wirth (3.9.). Erstmals zu Gast sind am 15. Juli mit "Una Notte Italiana" Pippo Pollina und Etta Scollo. Bela Korenyi, Katharina Straßer, Karl Markovics, Ethel Merhaut und Wolf Bachofner feiern am 16. Juli "101 Jahre Kreisler&Bronner". Die Musicbanda Franui spielt zwei Mal auf, einmal mit Nikolaus Habjan (11.7.) und einmal mit den Strottern (7.9.).

Die großartigen 5/8erl in Ehren feiern am 2. August "17 Jahre Wiener Soul", Konstantin Wecker spielt am 5. August ein "Solo zu zweit". Cornelius Obonya, Tini Kainrath und Freunde nähern sich Charles Bukowski auf musikalische Weise (7.8.). Die "4 Voices of Musical", Maya Hakvoort, Missy May, André Bauer und Ramesh Nair, geben am 18. August ihr Hollywood 2.0-Programm zum Besten. Jazzige Shakespeare-Sonnette singt Birgit Minichmayr am 28. August.

Viel zum Lachen gibt es den ganzen Sommer über mit den österreichischen Vertreter:innnen der Szene Alex Kristan, Gery Seidl, Gernot Kulis, Thomas Stipsits, Lisa Eckhart, Stermann & Grissemann, Dirk Stermann solo, Christoph Fritz, Viktor Gernot, Roland Düringer, Alfred Dorfer, Lydia Prenner-Kasper, Paul Pizzera mit Gabi Hiller und Philipp Hansa. Aus dem restlichen deutschsprachigen Raum besuchen uns Torsten Sträter, Michael Mittermeier, Hazel Brugger, Martina Schwarzmann, Bodo Wartke, und Carolin Kebekus zusammen mit weiteren Comediennes.

"Jedermann" Michael Maertens und Maria Happel lesen in der Sonntagsmatinée am 4. Juni "Über unsere Verhältnisse". Der amerikanische Bestsellerautor T.C. Boyle präsentiert am 12. Juni sein neues Buch, "Blue Skies", die deutsche Übersetzung kommt von Michael Köhlmeier. Dieser führt auch wieder durch die hilosophische und literarische Gesprächsreihe "Philosophie unter Platanen", Gesprächspartner:innen sind diesmal Konrad Paul Liessmann, Nobelpreisträger Anton Zeilinger und die Philosophin Isolde Charim. Auf neue literarische Texte von Joachim Meyerhoff darf sich das Publikum am 8. August freuen.

Gemeinsam mit der Tageszeitung "Der Standard" wurde die Reihe "Zukunftsgespräche" erdacht, die am 13. Juni mit einer Ausgabe zum Thema "Nachhaltiges Wohnen" startet. Dem Thema Umwelt widmet sich auch Dr. Eckart von Hirschhausen in "Mensch, Erde!" (1.8.). In gleich drei Programmen für Erwachsene und Kinder diskutieren die Science Busters auf humorvolle Weise Klimawandel & Co. Erstmals am 28. Juli zu Gast sind Peter Filzmaier und Armin Wolf mit "Der Professor und der Wolf", während Florian Klenk und Florian Scheuba am 16 Juli in "Sag Du Florian – Was ist jetzt schon wieder?" aktuelle Skandale durchforsten.

Michael Niavarani: "Ich dachte über den Sommernachtstraum zuerst: was ist das für ein Blödsinn? Da wird einer in einen Esel verwandelt und schläft mit der Feenkönigin, das ist ja furchtbar. Das Gegenteil ist der Fall. Es ist ein sehr romantisches, liebevolles, absurdes Stück, das sich mit dem Thema beschäftigt, das uns alle wahrscheinlich am meisten berührt, nämlich mit der Liebe, mit dem Verliebtsein. Und es ist natürlich ein Traum, ein Fantasy-Traum. Ein Marvel-Comic ist nichts dagegen!"

Magda Leeb und Michael Niavarani
Foto © Andreas Hollinek

Ab 25. Mai werden wieder Elfen und Waldgeister ihr Unwesen im Park treiben: Michael Niavaranis fantastischer Polterabend hat bereits im vergangenen Sommer in mehreren Einspielvorstellungen das Publikum begeistert. Die rein aus Eigenmitteln finanzierte Produktion mit 27 Darsteller:innen und insgesamt über 70 Mitwirkenden bildet 2023 ein Highlight der Saison!

02.05.2023. Tipp: Die Neurologin Dr. Sonja-Maria Tesar (Präsidentin der Österreichischen Kopfschmerzgesellschaft) informiert in der 25. Folge eines "Hörenswert"-Podcasts der Österreichischen Gesellschaft vom Goldenen Kreuze über innovative Forschungsansätze in der Behandlung von Migräne – eine der am weitesten verbreitete neurologische Erkrankung weltweit (13 Prozent). Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Bei manchen Menschen treten sogenannte Migräneanfälle vereinzelt auf, andere wiederum sind durch Migräne jeden Monat für mehrere Tage außer Gefecht gesetzt. Viele Betroffene sehen sich aufgrund einer langjährigen unbehandelten Migräne in ihrem täglichen Leben besonders eingeschränkt. Zu hören ist diese sowie alle anderen "Hörenswert"-Folgen und auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

18.04.2023. Von 6. Juli bis 6. August 2023 verspricht die 40. Ausgabe des ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival erneut einen bewegten Sommer und hält nach 23 Jahren wieder Einzug in die Studios des Workshop-Zentrums auf der Schmelz. 212 Workshops und Research Projects von 134 nationalen und internationalen Dozent:innen locken zum 40. Jubiläum Tanzbegeisterte aus aller Welt, um in 17 Departments ihre Fähigkeiten zu vertiefen, neue Stile zu entdecken und sich auszuprobieren. Neben allzeit beliebten Dozent:innen wie Libby Farr, Kristina & Sadé Alleyne oder Jermaine Browne zeigen sich allerhand neue Gesichter, die das Programm gehörig aufmischen und frischen Wind nach Wien bringen.

Impulstanz Wien 2023
Futurelove Sibanda (AT/ZW). Afrofusion Dance 60+. Foto © yako.one

Der Großteil der ImPulsTanz-Workshops steht auch Menschen mit Behinderung offen. Das All-Abilities-Department widmet sich speziell diesem Thema. Bei Perel erkundet man, was unsere Körper ausmacht. Erstmals im Programm ist Urša Urbancic – mit einem Open-Level-Kurs für Künstler:innen mit und ohne Behinderung. Außerdem werden die Golden-Age-Workshops für Menschen ab 60 dieses Jahr erneut unterrichtet: Mit Sofia Douda geht es in die Karibik, Fabiana Pastorini tanzt für eine bessere Gesundheit und Futurelove Sibanda ist zurück mit Afrofusion Dance für bewegungsfreudige Golden Agers.

05.04.2023. Tipp: Die Bergbahnen Hindelang-Oberjoch (in ; westlich der österreichischen Gemeinde ) sind nahtlos aus der Wintersportsaison in eine erstmals angebotene Übergangs-Frühjahrssaison gestartet. Noch bis Sonntag, 23. April, läuft die Wiedhagbahn für Fußgänger durchgängig täglich von 9 Uhr bis 16 Uhr. Der Saisonstart des Sommerbetriebs ist dann für Samstag, 13. Mai geplant.

01.03.2023. Tipp zum Welt-Frauentag: die Ferdinandeum-Führung "Kulturliebling – den Künstlerinnen auf der Spur". Worum geht's? Arbeiten von Künstlerinnen aus drei Jahrhunderten, die gesellschaftlichen Bedingungen für Frauen und deren Recht auf Ausbildung an einer Kunstakademie. Wann? Mittwoch, 8. März .2023, um 11:00 Uhr. Wo? Im Ferdinandeum, Museumstraße 15, 6020 Innsbruck. Für wen? Feminist:innen, Verbündete und alle, die nicht mindestens zehn Künstlerinnennamen nennen können. Mir fällt spontan Birgit Jürgenssen ein (1949-2003), deren unbetitelte Bleistift- bzw. Farbstiftzeichnung Teil der Sammlung Essl ist und nun in der Albertina ausgestellt bzw. verwahrt wird.

Birgit Jürgenssen, Ohne Titel (Mann auf einer Bank)
Foto © Andreas Hollinek

19.01.2023. Waren zwei Wochen auf Langlaufurlaub – und zwar in Pfunds (Oberinntal; Tirol). Weil in Dorfnähe nur sehr wenig Schnee war, mussten wir einige Ausflüge in die Umgebung unternehmen. So lernten wir die Loipen auf der Pfundser Tschey, am Reschenpass, im Val Müstair (Schweiz) und in Melag (Langtaufers; Südtirol) kennen. Das erwies sich als überaus reizvoll. Unsere Lieblingsloipe: die im . Als Prè- bzw. Après-Ski schauten wir uns in , , Kaunertal, , Samnaun und Langtaufers um. Winterurlaub im Dreiländereck Österreich, Schweiz und Italien.

Langlaufen Val Müstair Blogbeitrag
Foto © Andreas Hollinek

12.01.2023. Wissenschaftliche Studien weisen Spermidin als eine sehr vielversprechende Substanzen zur Gesundheitsförderung aus. Auch Alterungsprozess können mit als positiv beeinflusst werden. Die am Markt erhältlichen Präparate sind allerdings von sehr unterschiedlicher Qualität. Wie eine Vergleichsstudie gezeigt hat, weist der Spermidingehalt Unterschiede bis zum 100-Fachen auf.

19.12.2022. Während die Weltklimakonferenz in Kairo für Fauna, Flora und die Menschen unseres Planeten ein Fiasko war, konnte wenigstens die Weltnaturkonferenz in Montréal einen Hoffnungsschimmer erzeugen. Der World Wide Fund for Nature (WW) konstatiert "einen Erfolg mit Schwächen": "Nach schwierigen Verhandlungen haben sich die Staaten auf ein lückenhaftes, aber in wesentlichen Punkten brauchbares Abkommen geeinigt", meinte Karim Ben Romdhane vom WWF Österreich, der in Montréal an der Konferenz teilgenommen hatte. "Das wichtige Ziel, das Artensterben bis 2030 aufzuhalten und eine Trendumkehr einzuleiten sowie mindestens 30 Prozent der Land- und Meeresfläche zu schützen, ist ebenso im Ergebnis enthalten wie die Sicherstellung der Rechte indigener Gruppen. Der Erfolg steht und fällt aber mit dem politischen Willen, dieses Abkommen lückenlos umzusetzen sowie die nötige Finanzierung sicherzustellen. Dafür sind jetzt in Österreich die Bundesregierung und die Länder massiv gefordert", sagte der Artenschutzexperte. Österreich hat sich in den letzten 20 Jahren den Ruf eingehandelt, gut bei Lippenbekenntnissen zu sein, aber extrem schwach bei der Umsetzung. Und in viel zu vielen anderen Ländern ist das ähnlich. Weltweit fehlen laut WWF 700 Milliarden US-Dollar, um die biologische Vielfalt angemessen zu schützen und die vereinbarten Maßnahmen auch auf der ganzen Welt umzusetzen.

Feuersalamander
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10.11.2022. Seit beinahe 50 Jahren erfreut der stimmungsvolle Grafenegger Advent die Gemüter. Nach einer zweijährigen Pause bietet er heuer von 8. bis 11. Dezember wieder Musik, Kultur, Kunsthandwerk und Kulinarik vom Feinsten. Musikalischer Höhepunkt sind die Weihnachtskonzerte mit dem Tonkünstler-Orchester, das "Niederösterreichische Adventsingen" sowie erstmals die Familienkonzerte des Tonkünstler-Orchesters.

05.09.2022. Kaum eine andere Generation hat so beständig und regelmäßig ins österreichische Pensionsversicherungssystem eingezahlt wie die Baby-Boomer. Nun, da diese Generation in Pension geht, will die ÖVP ihr offenbar einen Teil der Einzahlungen wieder wegnehmen. Jugendministerin Claudia Plakolm (ÖVP) fordert die Aufkündigung des Generationenvertrages. Wird das umgesetzt, würde damit ein Teil der Pensionist:innen in die Armut getrieben werden. Die NEOS applaudieren ihr. Ich jedenfalls weiß bereits, wen ich bei den nächsten Wahlen nicht wählen werde.

Anmerkung für jüngere Leser:innen: Auch Pensionist:innen zahlen Steuern und Sozialversicherungsbeiträge. Und zwar ordentlich viel (die eigenen Eltern bzw. Großeltern können darüber Auskunft geben, wie hoch der Unterschied zwischen ihrer Bruttopension und Nettopension ist). Pensionszahlungen wurden von den Pensionsempfänger:innen im Rahmen des Generationenvertrages erworben. Sie stellen also keine beliebig definierbare freiwillige Zuwendung dar.

Hände weg vom Generationenvertrag!
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24.08.2022. In unmittelbarer Nähe zur idyllischen Hinterhornalm auf 1522 Meter Seehöhe hoch über dem Inntal gelegen, zieht den Besucher das Gipfelpanorama mit Blicken auf die Zwei- und Dreitausender der Tuxer und Stubaier Alpen, das liebliche Inntal und das felsige Karwendelgebirge in seinen Bann. Für perfekte Fernsicht sorgt ein ST Vista Fernrohr von Swarovski Optik. Aber nicht nur das beeindruckende Alpenmassiv lässt sich auf der Plattform bestaunen: Mitten im Naturpark Karwendel, der Heimat von 96 Brutvogelarten, lassen sich mit etwas Glück von der Alpendohle, über Bergpieper, Birkhuhn, Felsenschwalbe, Wanderfalke bis hin zum majestätischen Steinadler zahlreiche Wildvögel in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten.

Bereits Kaiser Maximilian lobte das Karwendel als gutes Gamsrevier. Auch gegenwärtig bestehen gute Chancen diese faszinierende Wildtierart in freier Wildbahn zu beobachten. So kann man von der neuen Aussichts- und Wildtier-Beobachtungsstation "Adlerblick 1522" in der Ferienregion Hall-Wattens die Gämsen in den Felsenwänden unterhalb des markanten Hundskopfs (2243 m) je nach Jahreszeit bei der spektakulären Gamsbrunft oder in den gemeinsamen Kindergärten des Gamsnachwuchses erleben. Über die Mautstraße zur Hinterhornalm, vor allem aber über zahlreiche Wanderstrecken und die Drei-Almen-Karwendelroute für Mountainbiker ist der "Adlerblick 1522" gut erreichbar. Der besondere Naturgenuss wird durch ausgezeichnete kulinarische Genüsse auf der Hinterhornalm und der nahen Walderalm komplettiert.

20.08.2022. In 137 Ländern weltweit und in Österreich setzen sich die SOS-Kinderdörfern dafür ein, dass Kinder in einem friedvollen Umfeld aufwachsen können, getragen von Respekt und Toleranz innerhalb ihrer Familie, der Gesellschaft und der Natur, die sie umgibt. Die SOS-Kinderdorf-Mitarbeiter:innen sind davon überzeugt, dass der Frieden bei den Kindern beginnt. Die neue Kampagne soll deshalb möglichst viele Menschen dafür sensibilisieren, Kinder und Familien in Not mit einer Patenschaft zu unterstützen. Gerne helfen wir dabei und bitten unsere Leser:innen auf untenstehenden Banner zu klicken und eine Kinderpatenschaft in die Wege zu leiten:

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