In Österreich gibt es laut Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz (BMASK) rund 900 Altenheime und Pflegeheime mit rund 78.000 Betreuungsplätzen (Angaben aus dem Jahr 2017). Rund 400 dieser Institutionen sind öffentliche Einrichtungen, die anderen haben private Träger. Rund 80 Seniorenheime bzw. Pflegeheime haben von den Betreibern her einen konfessionellem Hintergrund – stehen aber in den meisten Fällen allen Menschen offen. Zu den Kosten bzw. Tagsätzen siehe den Beitrag Kosten Pflegeheim / Altenheim.
Der Selbstverantwortung alternder Menschen wird es am besten gerecht, sich bereits in guten Tagen einen Platz auszusuchen, der für einen zufriedenstellenden Lebensabend garantiert. Sich vorab gründlich über die neue Wohnstätte zu informieren, ist entscheidend für die spätere Lebensqualität, wobei seelische Komponenten einen ebenso wichtigen Stellenwert haben wie jene, die die körperliche Gesundheit betreffen.
Foto © ImageSource und Lizenznehmer
Beste Alternativen zum "klassischen Seniorenheim": Betreubares Wohnen, Betreutes Wohnen (z.B. 5091 Unken: Residenz Alpinum – Betreutes Wohnen) und natürlich die Pflege durch Angehörige zuhause. Falls Sie in diesem Verzeichnis eine Einrichtung vermissen oder eintragen wollen, bitte um E-Mail an hollinek@50plus.at mit "APH eintragen" in der Betreffzeile. Vielen Dank!
Foto © Andreas Hollinek
Die meisten Seniorenwohnheime sind zugleich Pflegeheime. Die Grenze zum reinen Pflegeheim ist fließend. Klassische Unterstützungsformen bei erhöhtem Pflegebedarf: Hilfe bei der Mobilität und Lagerung, bei der Nahrungsaufnahme, bei der Reinigung von Wäsche und der Wohnung, Hilfe bei der Körperpflege, beim An- und Auskleiden, in allen Hygienefragen, bei der Beachtung ärztlich angeordneter Maßnahmen, Hilfe bzw. Training bezüglich Orientierungsvermögen, Beratung bei sozialen Problemen im Zusammenhang mit der Pflege. Gute Alternativen bei geringem Pflegebedarf:
Der Staat (also Bund, Länder und Gemeinden) haben die Verpflichtung, betagten Menschen, Kost, Quartier und gesundheitliche Versorgung zukommen zu lassen. Dies geschieht einerseits durch arbeitsrechtliche Bestimmungen, finanzielle Zuwendungen, Steuererleichterungen, Vergünstigungen sowie den Betrieb von Beratungsstellen und Betreuungseinrichtungen.
Folgende Krankenhäuser haben sich unter anderem auf die Behandlung betagter Menschen spezialisiert (gerontologische Abteilungen, Gerontologie, Fachärzte für Gerontologie):
Zu einer Liste an Krankenhäusern in Österreich (mit Adresse, Telefonnummer, Faxnummer, Homepage usw.) siehe das Verzeichnis im Beitrag Krankenhäuser in Österreich.
Die SeneCura Gruppe betreibt über 75 Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen und zählt damit zu Österreichs Markt- und Innovationsführern im Bereich Pflege im privaten Sektor. Mit insgesamt über 3500 MitarbeiterInnen gilt SeneCura als Vorreiter bei alternativen Pflegeangeboten und Wohnformen im Alter: Neben höchsten Pflegestandards in allen Häusern bietet SeneCura richtungsweisende Demenzstationen, Intensiv- und Wachkomapflege und integrierte Kindergärten. Außerdem rehabilitative Übergangspflege, Hauskrankenpflege, 24-Stunden-Betreuung und Hospizbegleitung. Ergänzt wird das Spektrum mit Generationenhäusern und Apartments für Betreutes Wohnen.
Unter der Marke "OptimaMed" bietet die SeneCura Gruppe außerdem Rehabilitationszentren für verschiedene Indikationen wie Neuro- und Psychiatrische Rehabilitation, Dialyse- und Kurzentren sowie Physikalische Institute mit optimaler medizinischer Betreuung und modernsten Therapieformen und -geräten.
In der Tschechischen Republik betreibt SeneCura Unternehmen der Hauskrankenhilfe und -pflege in Mähren und in der Nähe von Prag. Die ersten beiden Standorte für neue Pflegeheime in Klamovka/Prag und Chrudim sind bereits eröffnet, weitere in städtischen Ballungsräumen sind in Bau bzw. Planung.
SeneCura ist seit April 2015 Teil der französischen Pflegegruppe Orpea, die mit 697 Pflegeeinrichtungen und mit mehr als 68.691 Betten in Frankreich, Belgien, Deutschland, Spanien, Italien, der Schweiz und Österreich zu den Marktführern in Europa zählt. SeneCura bleibt mit sämtlichen Markenwerten und Betreuungsstandards bestehen und wird die bisherige Expansionsstrategie weiter vorantreiben.
Alle Betreuungseinrichtungen in Österreich sind öffentlich und für alle zugänglich: Die Kosten für den Pflegeheimplatz sind durch das Bundespflegegeld und die landesspezifischen Tagsätze abgedeckt und können bei Bedarf über die Sozialhilfefonds der Länder abgerechnet werden.
Als meistausgezeichneter Pflegeheimbetreiber kann sich SeneCura über zahlreiche Preise freuen: Sozialmarie, Familien- und Frauenfreundlichstes Unternehmen Österreichs, Bester Arbeitgeber Österreichs im Sozialbereich, Top Ten beim European Business Award, vierfach ausgezeichnet beim Teleios und viele mehr.
© Texte und Fotos (außer anders angegeben) sowie Datenschutz: Andreas Hollinek 1996-2024; www.50plus.at. Inhalte ohne Gewähr. Enthält ggf. PR, Werbung + Cookies, die Werbepartner wie Google (www.google.com) zur Nutzeranalyse verwenden (E-Privacy Info). Seite mit SSL-Sicherheitszertifikat. Impressum.