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Wohnen im Alter

Wohnen im Alter wird zunehmend zu einem spannenden Thema. Dies vor allem deshalb, weil es nachrückende Generationen private Lösungen bevorzugen und nach Alternativen zu herkömmlichen Betreuungsplätzen suchen. Begriffe unter denen man im Internet Angebote findet sind , und ggf. auch Vorsorgewohnungen. Siehe auch die Beiträge , die Übersichtsseite und die .

Die Nachfrage nach Privatinitiativen und alternativen Wohnformen steigt. Individualismus und Flexibilität sind der Trend. Und bei Lösungen, die ein gemeinschaftliches Wohnen vorsehen, wird bisweilen einem Generationenmix eindeutig der Vorzug gegeben. Bevorzugt wird prinzipiell ein barrierefreies Wohnumfeld zuhause. Wenn es nicht mehr anders geht: betreutes Wohnen mit maximal viel Privatsphäre; Gemeinschaftslösungen nur dann, wenn es unbedingt notwendig ist und man das wirklich will.


Fotos © Austria Real GmbH [Werbung/PR]

Förderung der Umbaumaßnahmen

Es gibt für verschiedene Baumaßnahmen verschiedene, staatliche Förderungen. Diese reichen von einmaligen und nicht rückzahlbaren Zuschüssen über Direktdarlehen der Landesregierungen bis hin zu Annuitätszuschüssen bei Bankdarlehen. Es ist Ländersache, welche Förderungsmöglichkeiten für welche Baumaßnahmen gewährt werden; neben dem barrierefreien Umbau gibt es unter anderem auch Zuschüsse für allgemeine Sanierungen, Photovoltaikanlagen und Öko-Strom-Anlagen. Eine genaue Auflistung der einzelnen Fördermöglichkeiten bietet wohnnet.at an.

Dies zeigt, dass Österreich Handlungsbedarf beim barrierefreien und damit altersgerechten Wohnen sieht. Immerhin spricht die Unfallstatistik bei Senioren für sich. Außerdem ist dies sinnvoll, damit die Menschen älterer Generation noch lange Freude am ihrem Zuhause haben und es nicht wegen ihrer eingeschränkten Beweglichkeit verkaufen müssen. Ein Austreten aus dem gewohnten sozialen Umfeld wegen eines Umzugs und sich ein neues aufzubauen, ist im Alter oft noch schwieriger als in jungen Jahren.

Neues Lebenskonzept für älteren Menschen

Ältere Menschen, die nicht mehr allein leben wollen, können künftig in der neuen SeniorInnen-Wohngemeinschaft der Volkshilfe Wien zusammen wohnen. "Damit starten wir ein zeitgemäßes Projekt gegen Einsamkeit und soziale Isolation, wie sie gerade in Großstädten ein massives Problem darstellen", erklärte VHW-Vorsitzende Professorin Erika Stubenvoll bei der Schlüsselübergabe.

Leben in einer Wohngemeinschaft – das kannte man bisher nur von StudentInnen. Die Vorteile einer "WG" liegen auf der Hand: Miete und Betriebskosten werden geteilt, so bleibt von der Pension mehr Geld für die Freizeitgestaltung und persönliche Dinge. Die Integration der WG im neuen, modernen Wohnbau in der Grellgasse 9 in Wien-Floridsdorf fördert zudem generationenübergreifende Kontakte mit den NachbarInnen allen Alters.

Wer in Ruhe gelassen werden will, findet Rückzugsmöglichkeiten im eigenen, abschließbaren Zimmer. Geteilt werden auf großzügigen 220 Quadratmeter Wohnzimmer, Wohnküche und Sanitärräume. Dazu kommen rund 52 Quadratmeter Terrasse und ein Vorgarten. Wer möchte, kann auch einen Garagenplatz in Anspruch nehmen. Selbstverständlich stehen gewohnte mobile Leistungen wie Heimhilfe oder Hauskrankenpflege zur Verfügung.

  • Es sind noch Wohnplätze frei. Anfragen und Detailauskünfte unter der Telefonnummer 01 / 360 64 DW 10 (Volkshilfe Wien) oder per E-Mail an betreuung@volkshilfe-wien.at.

Europa, wir kommen!

Wenn schon umsiedeln, warum nicht gleich in ein anderes Land? Immerhin besteht in allen Ländern der Europäischen Union Niederlassungsfreiheit. Ein wärmeres Klima, fröhlichere Mentalität und gedankenanregende neue Eindrücke sind bereits drei handfeste Gründe, Veränderungsschritte mutig zu unternehmen!

Generationen-Wohnungen statt Alten-Ghetto

Manche Wohnungen und Häuser lassen sich so konzipieren oder umbauen, dass sie zwei separate Wohnungen mit gemeinsamem Kommunikationsraum bieten. Holen Sie sich junge Menschen in die Wohnung / ins Haus – Sie werden staunen, wie positiv das auf Sie abfärbt!

Siehe auch

Neu und aktuell

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