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Immobilien 50plus

Rund drei Millionen ÖsterreicherInnen sind derzeit zwischen 45 und 69 Jahren alt – mit steigender Tendenz: Im Jahr 2030 werden es über 3,2 Millionen sein. Der Anteil der über 50-jährigen, die sogenannten "Best-Ager", wird dann bei 44 Prozent der Gesamtbevölkerung liegen (Quelle: Statistik Austria). Eine 50-jährige Österreicherin darf sich 2030 im Durchschnitt auf weitere 36 Lebensjahre freuen, ein 50-jähriger Österreicher auf 34 Jahre (Quelle: APA/The Lancet). Raiffeisen Immobilien, Österreichs führende Immobilienmakler-Organisation, hat diese Entwicklung zum Anlass genommen, um den Wohnbedürfnissen und Wohnwünschen der Generation 50plus mit einer breit angelegten Marktforschung auf den Grund zu gehen. (Quelle: Wohnen im besten Alter; 628 Interviews mit 45- bis 69-Jährigen aus ganz Österreich, durchgeführt im August/September 2017 von BMM Markt- und Trendforschung im Auftrag von Raiffeisen Immobilien Österreich.) Befragt wurden 45- bis 69-jährige ÖsterreicherInnen aus allen Bundesländern.

Zwei Drittel sind bereit im Alter zu übersiedeln

Trotz Zufriedenheit mit der aktuellen Wohnsituation – 84 Prozent der Befragten sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden oder sogar sehr zufrieden – zeigen die Umfrageergebnisse eine hohe Mobilität und Bereitschaft, kurz vor bzw. während des Ruhestandes zu übersiedeln: 68 Prozent der Befragten können sich das vorstellen, 12 Prozent haben bereits ihren Wohnsitz gewechselt. Die häufigsten Gründe für einen Wohnsitzwechsel im Ruhestand sind der Wunsch nach Ortsveränderung (26 Prozent) und der Wunsch, das zu groß gewordene Heim gegen ein neues, besser zu den aktuellen Bedürfnissen passendes zu tauschen (23 Prozent). Und fast die Hälfte, nämlich 46 Prozent möchten im Alter endlich ihren lange gehegten Wohntraum verwirklichen.

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Foto © Andreas Hollinek [Werbung/PR]

Wer sich eine Übersiedelung vorstellen kann und Haus oder Wohnung im Eigentum besitzt, ist sehr häufig noch unschlüssig, was damit im Falle eines Wohnsitzwechsels im Alter geschehen soll: 39 Prozent gaben an, noch keine Pläne für die derzeitige Wohnimmobilie zu haben. 31 Prozent haben vor, sie an die Nachkommen zu übergeben, 23 Prozent wollen ihren Wohnsitz verkaufen, 6 Prozent vermieten.

Neues Zuhause zumeist durch alte Immobilie nicht finanzierbar

"Interessant erscheint jedoch, dass beinahe die Hälfte jener Befragten, die einen Wohnsitzwechsel im Alter bereits hinter sich hatten, noch gar keine Lösung für das Objekt gefunden hatte. Nur 13 Prozent haben es tatsächlich innerhalb der Familie übergeben. Wunsch und Realität klaffen hier auseinander, denn häufig können oder wollen die Nachkommen das Haus oder die Wohnung nicht übernehmen. Umso wichtiger ist es, sich rechtzeitig Gedanken zu machen was im Alter mit der Immobilie geschehen soll", rät Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger, Geschäftsführer Raiffeisen Immobilien NÖ/Wien/Burgenland und Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich. Vor allem sollte man sich beizeiten Gedanken über die wirtschaftlichen Möglichkeiten machen: Denn in 53 Prozent aller Fälle, in denen eine Übersiedelung rund um den Pensionsantritt stattfand, konnte die neue Immobilie durch den Verkaufswert der alten nicht zur Gänze finanziert werden. "Vor allem im ländlichen Raum zeigt unsere Erfahrung, dass der Wert des vorhandenen Einfamilienhauses häufig unter den Anschaffungskosten eines neuen Alterswohnsitzes liegt", so Weinberger.

Lebensstandard im Alter: nur 6% sehen Lebensabend finanziell sorglos

Gefragt nach der Wohnsituation im Alter haben 26% Sorge, sich das Zuhause im Alter nicht leisten zu können. Emotional schwer wiegt für die Befragten aber die Vorstellung das gewohnte Umfeld eventuell verlassen zu müssen (40%) sowie Pflege und Betreuung bei Krankheit, die 36% als großes Problem sehen. Eigentümer:innen haben deutlich weniger Probleme ihren Lebensstandard im Alter zu finanzieren als Mieter. 60% der Immobilieneigentümer geben an, dass sie dies vollkommen oder relativ problemlos sehen und sich das Wesentliche leisten können, wohingegen 36 % der Mieter:innen die Finanzierung ihres Lebensabends als sehr problematisch empfinden.

Immobilieneigentum wichtig für Altersvorsorge

„Wir sehen in den Ergebnissen dieser Studie, dass Eigentümer:innen deutlich weniger Probleme haben, ihren Lebensstandard im Alter zu finanzieren als Mieter:innen. Denn ist ein allfälliger Kredit für die Immobilie erst einmal abbezahlt, bleibt in fortgeschrittenem Alter nur mehr die Belastung der Betriebskosten. Mieter:innen hingegen bezahlen auch in der Pension noch monatlich Miete. Es ist deshalb sehr wichtig, bereits in jungen Jahren Wohneigentum zu schaffen.“, so die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Ing. Mag. (FH) Peter Weinberger und Prok. Peter Mayr unisono.

Best-Ager-Immobilien im Internet

Eine Auswahl "Best-Ager-tauglicher" Immobilien – von der Eigentumswohnung bis zur Villa – finden Interessierte ab sofort auf dem neuen Best-Ager-Wohnportal von Raiffeisen Immobilien: Unter

bietet die Plattform neben hunderten gut geeigneten Objekten aus ganz Österreich nützliche Tipps und News rund um Fragen des Wohnens im Alter, wie z.B. einen Leitfaden "Unsere Altersimmobilie: bewohnen, vermieten, verkaufen?" oder den Online-Check "Passt Ihre Immobilie noch zu Ihnen?"


Screenshot © Raiffeisen Immobilien / www.immo50plus.at [Werbung/PR]

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