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Blogger: Andreas Hollinek

Willkommen auf der Übersichtsseite über alle unsere Blogs. Wählen Sie Ihr Lieblingsthema – bestimmt ist etwas für Sie dabei! Aktuelle Veranstaltungstipps auf .

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17.10.2023. "Mache die Stadt zum Abenteuer und werde reich an Erfahrungen" – so lautet das Motto der "Planet Linz Days", die dieses Jahr von 19. bis 21. Oktober 2023 zum zweiten Mal stattfinden. Auf Initiative des Linz Tourismus und in enger Abstimmung mit Partner:innen in der Innenstadt können dabei Einheimische und Gäste die Stadt neu kennenlernen. Dazu zählen rund 80 Events, wie Live-Konzerte, Stadtführungen, interessante Begegnungen und kulinarische Kostproben. Die Eröffnung ist am 19. Oktober ab 17.00 Uhr in der Linzerie. An drei Tagen werden auch heuer wieder verschiedene Gastgeberinnen und Gastgeber ihre Türen öffnen und ganz persönlichen Einblicke geben. Bei Führungen zeigt sich die Stadt aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Aber auch Touren mit Locals, Konzerte, kulinarische Hotspots und mehr laden ein, die Besonderheiten der Region Linz kennenzulernen. Highlights wie Backstage-Touren, Häkelkurs oder die CenterRoas mit Gewinnspiel warten auf neugierige Gäste. In Kirchschlag freut man sich auf die Zeit im Kinderkletterpark und in Ansfelden auf Erkundungen rund um Anton Bruckner. Mehr dazu auf .

26.05.2023. klingt harmlos, nahezu poetisch. Doch es handelt sich um eine meist sehr schmerzhafte, von vielen unterschätzte Nervenerkrankung. Sie kann praktisch jede oder jeden treffen – tragen doch fast alle Erwachsenen über 50 Jahre das Virus nach einer Feuchtblattern-Infektion im Kindesalter in sich. Nach einer Virus-Reaktivierung bricht bei jeder/jedem Dritten im Lauf des Lebens aus, da die Leistungsfähigkeit des Immunsystems mit zunehmendem Alter abnimmt. Gerade Personen ab etwa 50 können erkranken und sogar für längere Zeit an den Schmerzen leiden.

Eine davon ist die ehemalige Radio- und TV-Moderatorin Martina Rupp, die sich aufgrund ihrer eigenen Krankheitsgeschichte für mehr Aufklärung engagiert: "Gürtelrose ist eine furchtbare Krankheit – so viele bekommen sie, und so wenige wissen darüber Bescheid. Das will ich ändern", so die prominente Betroffene. "Denn ich musste auch feststellen: Gürtelrose ist in Österreich ein Tabu. Da redet man nicht drüber. Ich verstehe eigentlich nicht warum."

Martina Rupp
Martina Rupp. Foto © accelent [Werbung/PR]

Auch andere ehemalige Patient:innen wissen einprägsame Erinnerungen zu erzählen – nachzuhören auf der Website der Initiative Gürtelrose-Info.at:

Gertraud z.B. schildert, wie sie der Schmerz in der Nacht überrollt, und Manfred erzählt, dass er sich vor Schmerzen das Hemd vom Leib gerissen hat. Sie alle mussten die leidvolle Erfahrung machen, wie die Nervenentzündung verläuft und welche nachhaltigen Folgen sie auf Gesundheit, Familien- und Berufsleben haben kann.

Allgemeinmediziner Dr. Peter Sigmund aus Gamlitz in der Steiermark sagt: "Gürtelrose sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen – ich überblicke schwere Verläufe mit Defektheilungen im Kopfbereich und kenne zahlreiche stark Leidende mit Post-Zoster-Neuralgie. Auch ich selbst hatte Herpes Zoster, und es war eine schwere Zeit, die man sich gerne ersparen würde." Ärzt:innen raten deshalb, sich über den Schutz vor zu informieren. Eine Impfung gegen Gürtelrose kann eine Erkrankung und somit auch mögliche Komplikationen verhindern. Sie ist im österreichischen Impfplan für alle Personen ab 50 Jahren und für Personen mit besonders hohem Risiko für bereits ab 18 Jahren empfohlen. Für medizinischen Rat wenden Sie sich bitte an die Ärztin / den Arzt Ihres Vertrauens!

Mit freundlicher Unterstützung von GSK [Werbung/PR] NP-AT-HZU-ADVR-230017, 05/2023

23.05.2023. Die ÖBB werden 100 Jahre alt und rechtzeitig startet der Verkauf von drei neuen ÖBB Geburtstagsprodukten: das Jubel-Vorteilspackerl, das Jubelpackerl zum KlimaTicket Ö und der ÖBB Reservierungsrabatt. Die Jubelpackerl beinhalten Ermäßigungen und exklusive Sparschiene-Angebote für ÖBB-Kund:innen und Besitzer:innen des KlimaTickets Ö. Voraussetzung für den Kauf der Produkte ist ein ÖBB-Konto. Zu kaufen gibt es die Geburtstagsprodukte im Aktionszeitraum bis 22. Mai 2024

  • in der ÖBB App,
  • im ÖBB Ticketshop unter
  • oder am ÖBB Ticketschalter.

"Wir laden unsere Kund:innen ein, mit uns Geburtstag zu feiern: Mit den ÖBB Geburtstagsprodukten geht es in Richtung Zukunft. Mit unseren digitalen Produkten schaffen wir bewusst einen Anreiz für mehr Sitzplatzreservierungen. Das erleichtert uns die Auslastungsprognosen und wir können unseren Kund:innen vor allem in Starkreisezeiten eine stressfreie Reise ermöglichen", betont ÖBB Personenverkehr Vorständin Sabine Stock. Die Geburtstagsprodukte auf einen Blick:

  • Jubel-Vorteilspackerl um 100,- Euro für 1 Jahr
  • Jubelpackerl zum KlimaTicket Ö um 100,- Euro für 1 Jahr
  • ÖBB Reservierungsrabatt um 24,90 Euro bzw. 19,90 Euro (für KlimaTicket Ö bzw. ÖBB Vorteilscard-Kund:innen) für 3 Monate

Das Jubel-Vorteilspackerl vereint die Vorteile der ÖBB Vorteilscard 66 und der ÖBB Vorteilscard Family: Neben der 50-Prozent-Ermäßigung auf Standard-Tickets können Kinder bis 15 Jahre kostenlos mitfahren. Zusätzlich erhalten Jubel-Vorteilspackerl-Kund:innen 50-Prozent-Ermäßigung auf Sitzplatzreservierungen. Außerdem bekommen Kund:innen mit Jubel-Vorteilspackerl Zugang zu exklusiven Sparschiene-Angeboten für noch bequemeres und günstigeres Reisen in weniger ausgelasteten Zügen.

Das Jubelpackerl zum KlimaTicket Ö ist ein spezielles Angebot für KlimaTicket Ö-Besitzer:innen und ist ausschließlich in Kombination mit diesem gültig. Mit dem Jubelpackerl zum KlimaTicket Ö erhalten Kund:innen 50-Prozent-Ermäßigung auf Sitzplatzreservierungen und 30% Ermäßigung auf den Klassenwechsel von der 2. in die 1. Klasse. Auch Jubelpackerl zum KlimaTicket Ö Kund:innen bekommen Zugang zu speziellen Sparschiene-Angeboten für die 1. Klasse und für Reisen ins Ausland. Als Geburtstagsgeschenk erhalten alle Jubelpackerl-Kund:innen zusätzlich 2 kostenlose Upgrades auf die 1. Klasse.

ÖBB Jubelpackerl
Foto © Andreas Hollinek [Werbung/PR]

Der ÖBB Reservierungsrabatt ist ein Angebot für alle, die mit ÖBB Fernverkehrszügen unterwegs sind. Der Rabatt ist für drei Monate gültig und Kund:innen erhalten 50 Prozent Ermäßigung auf Reservierungen im Fernverkehr. Die bestehenden ÖBB Vorteilscards (Classic, 66, Family, Jugend, Senior) können weiterhin erworben werden.

30.03.2023. In Krisenzeiten steigt auch die Bereitschaft der Menschen, mit Gewalt etwas anderen Menschen wegzunehmen. Auffällig ist, dass die dabei angewandte Gewalt recht skrupellos geworden ist. Im internationalen Polizeijargon werden solche Überfälle "home invasion" genannt – ein Thema, das sowohl in den Medien als auch im Freundes- und Bekanntenkreis immer wieder für sehr emotionalen Gesprächsstoff sorgt. Definition: ein kriminelles Delikt, bei dem Menschen unerwartet und meist unter Gewaltanwendung in Privaträumlichkeiten eindringen, um sie zu berauben und/oder Machtgelüste und Aggressionen an ihnen ausleben. Insbesondere ältere Menschen sind verständlicherweise stark verunsichert und arg verängstigt, da sie sich möglicherweise körperlich nicht in der Lage fühlen, Eindringlinge aus ihrer Wohnung oder ihrem Haus zu verweisen, geschweige denn, sich gegen sie zu wehren.

Das kann traumatisierend sein und langfristige psychische Folgen für die Opfer haben. Daher ist es überaus wichtig, dass geeignete Maßnahmen ergriffen werden, um das Risiko eines solchen Vorfalls zu minimieren. Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehören Alarmanlagen und Überwachungskameras. Das kann Einbrecher abschrecken bzw. dabei helfen, Beweise zu sammeln, falls es doch zu einem Einbruch kommt. Solche Einrichtungen und/oder Umbaumaßnahmen könnten aber ganz schön teuer sein. Etwas preisgünstiger können Sicherheitsschlösser, Sicherheitstüren, Sicherheitsfenster und Verstärkungen Tür- und Fensterrahmen sein. Auch hier ist es ratsam, sich von einem Fachmann / einer Fachfrau beraten zu lassen, um maßgeschneiderte Lösungen zu finden.

Eine sehr preisgünstige und sehr effektive Hilfe ohne bauliche Veränderungen ist eine Sicherheitsmaßnahme, die man von Banken, Juwelieren und Hotelrezeptionen her kennt: ein stiller Alarm mittels Überfalltaste, auch Paniktaste genannt. Drückt man sie, wenn Einbrecher vor der Türe stehen oder in Privatbereiche eindringen, sendet sie über eine Basisstation eine Alarmmeldung an eine Notrufzentrale, die dafür sorgt, dass sich die Polizei sofort auf den Weg macht und einen rettet.

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Mit myStella ist solch eine einfache und kostengünstige Lösung erfolgreich im Einsatz. Überfalltaste und Basisstation von myStella haben einen sehr geringen Installationsaufwand. Die Stella Basisstation wird aufgestellt, mit Strom versorgt und die Stella Überfalltaste wird angebracht. Das Sicherheitssystem ist wartungsfrei und wird von einer Notrufzentrale fernüberwacht. Es ist autark und benötigt keinen Telefonanschluss, kein Netzwerk mit Internetverbindung und setzt auch keine installierte Einbruchmeldeanlage voraus. Ein Mietmodell ermöglicht die Installation ohne Investitionskosten, ohne Vertragsbindung und mit günstigen Kosten pro Quartal. Die Überfalltaste für einen stillen Alarm bietet nicht nur mehr Schutz und Sicherheit, sondern hat auch eine große psychologische Komponente. Die Nutzer wissen, dass sie im Notfall schnell Hilfe bekommen können und fühlen sich nicht nur sicherer, sondern sind auch in der Lage, in kritischen Situationen souveräner zu handeln.

Award-Vergabe an myStella

myStella, die österreichische Sicherheits- und Assistenzlösung, wurde bei den INNOVATION AWARDS 2023 als eine der innovativsten Active & Assisted Living Lösungen Europas ausgezeichnet.


Foto: Finalist Rainer Kindelmann mit myStella – Hilfe auf Knopfdruck © MyStella [Werbung/PR]

Es ist schön, dass die Hel-Wacht Holding GmbH bei dieser Veranstaltung die Leistung ihrer Ingenieure, Entwickler und Techniker in den Vordergrund stellen und mit myStella zeigen konnten, was das Unternehmen alles kann. Die Stella-Basisstation mit Sensorik und die Prozesse für Personennotruf, Brandalarm, Einbruchalarm, stillen Alarm oder einfach nur zur Nachrichtenübermittlung bzw. Benachrichtigung von Angehörigen mit myStella und dem Team der Notrufzentrale (Technik + Experten) – eine ausgezeichnete Lösung!

Waren solche Komfort- und Sicherheitslösungen bisher meist nur der oberen Einkommensschicht zugänglich, so gibt es jetzt am Beispiel von myStella eine innovative Sicherheitslösung für jeden Haushalt. Es ist mehr als nur ein Notrufarmband für den Hausnotruf, es ist ein Notrufsystem für alle Fälle und alle Lebenslagen. myStella organisiert Hilfe mit Unterstützung der Rettung, Feuerwehr oder der Polizei in ganz Österreich, für zu Hause und unterwegs.

02.03.2023. Vor Problemen mit dem Sehen verschließen viele im wahrsten Sinn des Wortes die Augen. In Österreich hat jede/jeder Vierte einen . Im höheren Lebensalter ist es sogar jede bzw. jeder Zweite. Dauerhaft zu hoher Blutdruck in den Arterien schädigt die Gefäße und kann so zur Entstehung von Folgeerkrankungen wie und führen. Aber was ist Bluthochdruck eigentlich? Gibt es eindeutige Symptome, die auf Bluthochdruck hinweisen und was kann man tun, wenn man darunter leidet? Darüber spricht Moderatorin Denise Seifert in der 23. Episode von "Hörenswert" mit Prof. Dr. Peter Siostrzonek, Past-Präsident und Pressereferent der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft. Zu hören ist diese sowie alle weiteren Hörenswert-Folgen unter sowie auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

27.02.2023. Mit knapp 5000 Neuerkrankungen jährlich liegt immer noch im Spitzenfeld des Krebs-Rankings in Österreich. Dabei wäre dieser Schicksalsschlag für Betroffene und Angehörige in 9 von 10 Fällen zu vermeiden. Wie kann man am besten vorsorgen und was kann man als Betroffener tun? Ratsuchenden bieten sich im Monat der Darmvorsorge März zahlreiche Infomöglichkeiten. Wer häufig unter Verstopfung, Blähungen und vielleicht sogar Blut im Stuhl leidet, kann eine der "Darm-Hotlines" der Selbsthilfe Darmkrebs Österreich konsultieren:

  • 10., 17. und 24. März, 18 bis 20 Uhr: Tel. 0664 / 307 85 85 (Herr Dr. Friedrich A. Weiser)
  • 13., 20. und 27. März, 18 bis 20 Uhr: Tel. 0664 / 313 63 48 (Frau Dr. Katayoun Tonninger Bahadori)

Und es gibt ein Online-Symposium "Darmkrebs: Was gibt es Neues?". Am 6. März können sich Interessierte und Ratsuchende , ab 18 Uhr online informieren und schriftlich mit Fragen zuschalten. Anmeldung zur Online-Teilnahme auf .

  • Nähere Infos auch im Ordensklinikum-Linz unter der Telefonnummer 0732 / 7677 – 4550
  • oder auf der Websites der Selbsthilfe Darmkrebs:

06.10.2022. Laut Österreichischem Krebsreport 2021 der Österreichischen Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie erkranken jährlich rund 5600 Frauen Brustkrebs. Nicht wenige Frauen sterben auch daran. Die Versorgungslage ist in Österreich laut Expert:innen gut, die wichtigsten Bestandteile der Vorsorge und Früherkennung sind das seit 2014 eingeführte Mammographieprogramm "früh erkennen" sowie die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt. Aber auch das zumindest einmal im Monat empfohlene Selbstabtasten der Brust ist ein wesentlicher Bestandteil in der Brustkrebsvorsorge. Aufklärung und Bewusstseinsschaffung sind jedoch nach wie vor wichtig, um die Menschen auch dazu zu motivieren, die zur Verfügung gestellten Angebote zu nutzen. Aber auch das familiäre Risiko und eine damit verbundene Gentestung sollten laut den Expert:innen bedacht werden.

Gesundheitsvorsorge
Foto © Andreas Hollinek

19.09.2022. Nach seinem Umzug in den dritten Bezirk, veranstaltet das magdas HOTEL an seinem alten Standort im Prater einen Flohmarkt. Egal ob leidenschaftliche Sammlerin oder Liebhaber besonderer Vintage-Stücke – hier kommt jeder auf seine Kosten. Auf die Besucher:innen warten bequeme Fauteuils, einzigartige Nachtkästchen, praktische Schreibtische und vieles mehr mit Hotelvergangenheit. So kann sich jeder ein Stück magdas Geschichte sichern. Datum: 23.9.2022, 15:00 - 18:00 Uhr. Ort: Laufbergergasse 12, 1020 Wien.

  • Datum: 23. September 2022; Uhrzeit: 15:00 bis 18:00 Uhr
  • Flohmarkt-Ort: Laufbergergasse 12, 1020 Wien
  • Website magdas HOTEL:

12.09.2022. Die ÖBB können mit den neuen noch komfortableres Nachtreisen anbieten. Im nachfolgenden YouTube-Video die Vorstellung des neuen Innendesign:

07.04.2022. Die Ärztekammer für Niederösterreich protestiert in einer Presseaussendung von heute - völlig zu Recht - gegen die vom Vizeobmann der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) Andreas Huss vorgeschlagene Abschaffung der Rückerstattung der Wahlarztkosten. Die würde nämlich eine Verschlechterung der ärztlichen Versorgung bedeuten, ist Dr. Christoph Reisner, MSc, Präsident der Ärztekammer für Niederösterreich, überzeugt: "In Niederösterreich übernehmen mehr als 2.000 niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, die als Wahlärztinnen und Wahlärzte tätig sind, etwa ein Zehntel der Patientenversorgung. Die gesundheitliche Grundversorgung wäre in einzelnen Bereichen ohne Wahlärztinnen und -ärzte nicht möglich. Auch wenn der Großteil der Versorgung im niedergelassenen Bereich über die kassenärztliche Versorgung abgedeckt wird, ist die Wahlärzteschaft jedenfalls versorgungsrelevant."

Seit einigen Jahren steuern Wahlärztinnen und Wahlärzte mit ihrer Tätigkeit auch den negatven Folgen der drastischen Pensionierungswelle entgegen. Reisner: "Niederösterreichische Ärztinnen und Ärzte, die den Kassenvertrag aus Altersgründen kündigen, beenden ihre medizinische Tätigkeit häufig nicht, sondern versorgen als Wahlärztinnen und -ärzte weiter die Bevölkerung." Patientinnen und Patienten wissen die Wahlmöglichkeit zwischen Kassen- und Wahlärztin und -arzt zu schätzen, das liegt unter anderem daran, dass man sich außerhalb des Kassenvertrags mehr Zeit für ausführliche Gespräche nehmen kann. Wahlärztinnen und Wahlärzte müssen im Unterschied zu ihren Kolleginnen und Kollegen mit Kassenvertrag auch deutlich weniger Ressourcen für Administration und Bürokratie aufwenden.

"Viele Patientinnen und Patienten gehen auch gezielt zu einer Wahlärztin oder einem Wahlarzt, weil diese neben ihrer Tätigkeit in der Ordination häufig auch in Spitälern arbeiten und daher das bestmögliche Schnittstellenmanagement zwischen stationärer Behandlung und Vor- und Nachbetreuung leisten", gibt Reisner zu bedenken. Der Präsident der NÖ Ärztekammer spricht sich außerdem klar für den Erhalt der Freiberuflichkeit der Ärzteschaft aus: "Der Arztberuf ist ein freier Beruf. Jeder Arzt kann daher frei entscheiden, ob und wo er seinen Beruf ausüben möchte und das muss auch so bleiben. Wenn die ÖGK das Interesse an Kassenverträgen steigern möchte, muss sie deren Attraktivität forcieren und darf nicht der Wahlärzteschaft den schwarzen Peter zuspielen."

25.02.2022. Nach zweijähriger Zwangspause findet in Österreichs größtes Trachtenfest 2022 wieder statt. Vom 28. April bis 1. Mai kommt es beim Gauder Fest 2022 zu geselligen Feierlichkeiten, traditionellen Wettkämpfen und bunten Umzügen. In Vorbereitung auf das Fest wurden die Zillertal Bierspezialitäten Gauder Bock und Gauder Steinbock bereits im September eingebraut. Höhepunkte des Programms: ORF Tirol Musiktruch'n Gala zu Gunsten von "Licht ins Dunkel", Gambrinus Rede, Norikerschau, Ranggel-Wettbewerb "Gauder Hoagmoar", großer Gauder-Fest-Umzug.

03.02.2022. Wolfgang Ronzal, ältester Nachwuchskabarettist Österreichs, feiert seinen 80. Geburtstag mit Freunden. Aus diesem Anlass gibt er ein Kabarett-Fest im Wiener Metropol. Augenzwinkerndes Motto: "Blasentee mit Aperol". Es feiern mit:

  • Duo Ananas: Über die Perspektiven des Lebens
  • Benedikt Mitmannsgruber: Exodus – die Flucht aus der Einöde
  • Otmar Kastner: Show up your Liefe – lach dich glücklich
  • Ingo Vogl: G'sundheits-Kabarett
  • Uli Höhmann: "Und ... ?" – Pressekabarett
  • Bernd Waldeck: Finanzkabarett: Comedy meets money
  • Rainer Markus Wimmer: Kabarettistisch poetischer Liedermacher
  • Die 3 Extremen: Luftgitarren-Brachial-Comedy-Rock-Band

Wann, wo und wie: Am Samstag, dem 7. Mai 2022 um 18.00 Uhr im Wiener Metropol. Karten gibt es um 30,-, 25,- und 20,- Euro. Infos und Bestellmöglichkeit

Wolfgang Ronzal Kabarett
Foto © Andreas Hollinek

12.11.2021. Medialer Hilferuf von der Vinzenz Gruppe [Quelle: Presseaussendung der Vinzenz Grupp vom 12.11.2021]: "Die Pflegekräfte und das gesamte medizinische Personal der Vinzenz Gruppe begleiten unsere Patientinnen und Patienten seit fast zwei Jahren durch die Pandemie, die für alle erhebliche Einschränkungen mit sich gebracht hat und noch bringt. Viele Mitarbeitende sind erschöpft, viele sind selbst an Corona erkrankt gewesen. Im Namen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter rufen wir alle zu einem nationalen Schulterschluss gegen Corona auf. Angesichts der vieren Welle der Pandemie ist es notwendig, dass wir alle das gleiche Ziel verfolgen und alles tun, um sich selbst und die Mitmenschen zu schützen", appelliert Dr. Michael Heinisch, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe gemeinsam mit Barbara Klemensich, MBA, Vorsitzende der Pflegedirektor*innen in der Vinzenz Gruppe und Dr. Johannes Huber, Sprecher der ärztlichen Direktor:innen in der Vinzenz Gruppe.

"Wir erleben in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen die Pandemie hautnah. Wir sind täglich mit der Angst von Patientinnen und Patienten, Bewohnern und Angehörigen konfrontiert und wissen gleichzeitig, dass sich alle mit Hilfe der Impfung gut vor der Infektion schützen könnten", berichtet Barbara Klemensich aus dem Spitalsalltag. "Seit Ausbruch der Pandemie kämpfen wir gemeinsam mit der Pflege auf den Intensivstationen oft viele Wochen um das Leben von Covid-Patientiennen und -Patienten aller Altersstufen und mussten bzw. müssen uns oft geschlagen geben. Wir werden im Kampf um jede Patientin und jeden Patienten weiterhin alles geben, doch wir brauchen die Unterstützung eines jeden Einzelnen, indem sich möglichst viele impfen lassen", sagt Johannes Huber.

Die hohen Infektionszahlen sind eine Vorwarnung für einen enormen Anstieg von Covid-Patient:innen in den Krankenhäusern in den kommenden Tagen und Wochen. "Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kämpfen mit all ihrer Energie für das Wohl der Menschen. Doch ihre Energiereserven sind aufgebraucht, sie sind erschöpft", beschreibt Heinisch die Lage in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Wenn die Überlastung durch Corona nicht bald ein Ende finde, dann drohe ein Engpass an wichtigen Ressourcen für den regulären Betrieb. Dazu Heinisch: "Österreich hat ein hervorragendes Gesundheitswesen. Gemeinsam müssen wir darauf achten, es nicht zu überfordern."

Das beste Rezept zur Bekämpfung der Pandemie sei "die Kraft der Gemeinschaft". Heinisch fordert: „Wir brauchen einen nationalen Schulterschluss über alle Interessensgruppen, Verbände und Einrichtungen hinweg bis zu jedem einzelnen. Eine Pandemie ist eine Herausforderung, die nur in Gemeinschaft gelöst werden kann. Jeder trägt nicht nur für sich selber, sondern auch für seine Mitmenschen Verantwortung. Dieses Bewusstsein muss intensiver vermittelt werden. Es gilt das Motto: 'Wenn der Wind kälter wird, muss man näher zusammenrücken!'"

Wir haben alle Instrumente, die wir zum Schutz der einzelnen Menschen sowie unserer gesamten Gesellschaft brauchen: Hände-Desinfektion, Maske, Abstand und Impfung. !Viele haben schon sowohl für sich als auch für ihre Mitmenschen Verantwortung übernommen und sich impfen lassen. Durch ihre Impfung unterbrechen sie die Infektionskette und schützen damit all jene, die aus medizinischen Gründen nicht geimpft werden können!, sagt Klemensich.

"Lassen Sie sich bitte impfen", appelliert Huber. "Die Ärztinnen und Ärzte der Krankenhäuser in der Vinzenz Gruppe sowie die niedergelassenen Ärzte informieren gerne, wenn jemand Sorgen in Bezug auf die Impfung hat", so Huber.

"Die Corona-Impfung schützt nicht nur den Einzelnen, sondern sichert auch die österreichischen Gesundheitsversorgung. Wenn wir zusammenhalten und aufeinander achten, kommen wir gemeinsam durch diese Pandemie", schließen Heinisch, Klemensich und Huber ihren Appell.

06.09.2021. Impfmuffel sollten sich bewusst sein, dass sie nicht nur sich selbst einem Gesundheitsrisiko aussetzen, sondern indirekt dafür verantwortlich sind, dass Menschen zu Schaden kommen, die wegen überfüllter Spitäler im Not- und/oder Krankheitsfall nicht adäquat behandelt werden können. Aus diesem Grund hat die Ärztekammer für Niederösterreich heute einen dringenden Appell an die politisch Verantwortlichen gerichtet. Seit Wochen fordert sie die Umsetzung effektiver Maßnahmen, um die Impfquote zu erhöhen. Die bisher gesetzten Maßnahmen seien aus Sicht der Ärztekammer zu zögerlich.

Dr. Christoph Reisner, MSc, fasst die Forderungen zusammen: "Wir brauchen österreichweit eine verpflichtende Impfung für Menschen, die im Gesundheitswesen arbeiten, dringend ein Ende der Gratistest und eine verkürzte Gültigkeitsdauer von PCR- und Antigentests. Daran führt kein Weg vorbei, wenn wir die Pandemie in den Griff bekommen wollen. Und zwar heute, nicht morgen, denn alle Expertinnen und Experten sind sich einig, dass die Infektionszahlen im Herbst weiter steigen werden. Worauf also wartet die Politik?"

Selbstverständlich sollen die verschärften Maßnahmen nicht für Kinder und Erwachsene gelten, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. "Hier brauchen wir natürlich eine Ausnahmeregelung für jene, die sich durch eine Impfung nicht schützen können. Sobald aber genügend Menschen rundherum geimpft sind, stellen diese wenigen ungeimpften Menschen kein Problem mehr dar", stellt Vizepräsident Dr. Gerrit Loibl, MSc klar.

Vizepräsident und Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte MR Dr. Dietmar Baumgartner ergänzt dazu: "Manche Entscheidungen der Politik sind unpopulär, doch davor darf man sich als Politiker nicht drücken. Ein Zuwarten und Hinauszögern, zum Beispiel bis nach der nächsten Wahl, ist keine Lösung. Die Bekämpfung der Pandemie hat oberste Priorität und ist wichtiger als jedes Wahlergebnis. Wir brauchen verschärfte Maßnahmen, denn Menschen, die einen komplizierten Verlauf von COVID-19 erleiden, sind fast ausschließlich ungeimpft oder können trotz Impfung aufgrund einer Vorerkrankung keine oder zu wenig Antikörper bilden."

Durch aktuelle und weitere Mutationen des Coronavirus, die ansteckender sind und schwere Krankheitsverläufe hervorrufen, werden sich in nächster Zeit mit ziemlicher Sicherheit alle ungeimpften Menschen anstecken. Vizepräsident und Kurienobmann der angestellten Ärzte OA Dr. Ronald Gallob erinnert sich noch gut an die Situation im Krankenhaus während der ersten, zweiten und dritten Welle: "Wie schon in den vergangenen Monaten werden von den Erkrankten einige im Spital landen und davon wiederum einige auf der Intensivstation. Aus Erfahrung wissen wir, dass von diesen leider zu viele die Intensivstation nicht lebend verlassen können. Wie kann die Politik da tatenlos zusehen? Es ist verantwortungslos, bei der aktuellen Entwicklung keine verschärften Maßnahmen zu setzen."

Geschlossen fordert daher die Funktionärsspitze der Ärztekammer, dass vollständig Geimpfte, also G1, und Genesene mit einer Impfung, G2, so wenig Einschränkungen wie möglich haben sollten, Ungeimpfte jedoch, die sich unverantwortlich gegenüber den Schwächsten der Gesellschaft verhalten, so viele Einschränkungen wie möglich brauchen.

07.06.2021. Tipp für alle, die ihre schönsten Momente in einem Fotoboch, als Leinwandfoto, Wandkalender, Fotoposter, AluBond-Bild, Acrylglas-Druck, Forex-Wandbild, Post- bzw. Grußkarte oder als Fotogeschenk festhalten wollen: DigitalfotoVersand (www.digitalfotoversand.de) hat seine Frühlingsaktion verlängert. Jetzt gibt es dort noch mehr reduzierte Produkte in der Angebotspalette. Ein Blick ins Shop lohnt sich:

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30.03.2021. Tipp für GartenliebhaberInnen: Dort, wo im Garten herkömmliche Buschwindröschen wachsen (auf untenstehendem Foto links zu sehen), gedeihen auch Balkan-Buschwindröschen sehr gut. Diese sind deutlich größer, haben mehr Blütenblätter und ein sehr schönes Blau – ein echter "Hingucker" – auch für Insekten. Blütezeit: ab Mitte März (je nach Witterung).

Buschwindröschen Arten Vergleich
Foto © Andreas Hollinek

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