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Selbstvergessenheit

Die meisten von uns haben sie viel zu selten – die Selbstvergessenheit. Sie ist ein hochmeditatives Gefühl, das entsteht, wenn man eine gern praktizierte Tätigkeit so intensiv ausführt, dass man sein Ego und alles rundum "einfach vergisst". Verstärkt durch ein sicheres Wohlfühlambiente, verflüchtig sich alles Belastende und es entsteht ein Gefühl der Liebe zur Welt und zu den Menschen. Für negative Gedanken bleibt dann kein Platz mehr. Joachim Ringelnatz (1883-1934) hat in seinem Gedicht "Sommerfrische" diesen Zustand in treffender Leichtigkeit beschrieben:

"Zupf dir ein Wölkchen aus dem Wolkenweiß, das durch den sonnigen Himmel schreitet. Und schmücke den Hut, der dich begleitet, mit einem grünen Reis. Verstecke dich faul in der Fülle der Gräser. Weil's wohltut, weil's frommt. Und bist du ein Mundharmonikabläser und hast eine bei dir, dann spiel, was dir kommt. Und lass deine Melodien lenken von dem freigegebenen Wolkengezupf. Vergiss dich. Es soll dein Denken nicht weiter reichen als ein Grashüpferhupf."

Wieder Kind werden

Wenn Kinder intensiv spielen, kommen sie sehr leicht in einen Zustand der Selbstvergessenheit. Auch könnte unter anderem auf diesen Aspekt des Kindseins Bezug genommen haben, als er sagte: "Amen, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich hineinkommen." (Evangelium nach Mathäus, Kapitel 18,2)

Wege zur Selbstvergessenheit

Hier einige Tipps, wie man Selbstvergessenheit erfahren kann:

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