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Aggressionen

Übermäßige Aggressionen, die gegen andere gerichtet sind, treten vor allem bei Männern auf. Frauen richten ihre Aggressionen mehr gegen sich selbst oder kanalisieren diese in für die Umwelt weniger wahrnehmbare bzw. auffällige Verhaltensweisen. Ursachen von Aggressionen können sein: entsprechend ausgebildete Persönlichkeitsstruktur; Alkoholmissbrauch; einschneidende, aggressiv machende Lebenssituationen bzw. Erlebnisse oder als Ursache von Hitze (siehe dazu auch den Beitrag ), (siehe auch Stichwörter und ), . Ob eine besonders aggressive Person für die Mitmenschen zum Problem wird, hängt auch davon ab, wie es diesem Menschen gelingt, seine Aggressionen zu kanalisieren.

Aggressionen 1
Foto © Andreas Hollinek

Ist die Ausübung von Gewalt (nicht nur körperlicher Art, sondern auch seelischer Art!) gegen Mitmenschen gerichtet, besteht die Notwendigkeit, sich einer Therapie zu unterziehen. Zuerst ist es zweckmäßig, einen Hormonstatus erheben zu lassen. Stellen sich Hormon-Disbalancen als Ursache der Aggressionen heraus, ist dem Übel medikamentös leicht beizukommen. Schwieriger zu behandeln sind psychische Ursachen, da sich der Krankheitsprozess meist über Jahre hinweg aufgebaut hat und das therapeutische Vorgehen erst nach vielen Stunden Seelenforschens klare Züge annehmen kann. Bezüglicher der Kosten: Nach Verschreibung durch den Praktischen Arzt übernimmt in vielen Fällen die Krankenkasse die Kosten (oder zumindest einen Teil dieser Kosten).

Auskünfte darüber, an welche Hilfsorganisationen oder Selbsthilfegruppen man sich wenden könnte, erteilt der Arzt, Spitäler, die Informationsstellen der jeweiligen Gemeinde oder entsprechende Service-Stellen. Mehr dazu bei den Stichwörtern

Hitze steigert das Aggressionspotenzial

Dass Hitze das Aggressionspotenzial steigert, kennt man nicht nur bei Tieren, sondern auch beim Menschen. Hitzeperioden im Sommer sind häufig mit aggressiven Handlungen assoziiert. Im privaten Umfeld kann man dem begegnen – zum Beispiel mit einer .

Sichtweisen ändern

Joachim Ringelnatz (1883-1934) schrieb in seinem Märchen "Vom andern aus lerne die Welt begreifen": "Es sind die harten Freunde, die uns schleifen. Sogar dem Unrecht lege Fragen vor. Wer nimmer fragt, weiß nicht, was er verlor. Vom andern aus lerne die Welt begreifen." Für alle, deren Aggressionen sich aus erlittenem Unrecht oder erlittener Schonungslosigkeit nähren, mögen diese Worte eine Hilfe sein. Positivierte Sichtweisen und Bereitschaft zu relativierten Be- und Verurteilungen können das persönliche Aggressionspotenzial erheblich senken.

Wichtig im Zusammenhang mit Aggressionen

Siehe auch

Neu und aktuell

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