Hormone haben einen ungeheuren Einfluss auf die Psyche und körperliche Gesundheit des Menschen. Einschneidende Änderungen im Hormonhaushalt finden in der Pubertät und im Wechsel statt. In diesen Zeiten brauchen sehr viele Menschen nicht nur Verständnis und Hilfestellung, sondern sehr oft auch konkrete medizinische Betreuung. Ein ins Lot gebrachter Hormonhaushalt kann viele für diese Lebensabschnitte typische Krankheitsbilder und Zustände des Unwohlseins weitgehend beseitigen. Nützlich dabei: Vitalstoffe und Phytohormone, z.B. in Rotklee, Salbei, Passionsblume, Vitamin E, Soja, Omega 3 und Lignane (z.B. enthalten in der Nahrungsergänzung "Vita-Lady® MENO Tag / Nacht"). Zu dieser Mischung siehe auch die Einschaltung auf unserer Seite Wechseljahre / Menopause. Der beste Bioindikator für einen ausgewogenen Hormonhaushalt sind: vitale und gesunde Haare, Haut und Nägel.
Hormondrüsen und Gewebe geben Hormone ins Blut ab. Mit dem Blutstrom werden sie zu den Organen befördert. Im Zusammenwirken mit dem Nervensystem steuern, koordinieren und regulieren sie die Organfunktionen, indem sie an Bindungsstellen (Rezeptoren) andocken und spezifische biochemische Reaktionen im Zellinneren auslösen.
Übrigens: Auch Pflanzen haben Hormone: sogenannte Phytohormone (z.B. Phytoöstrogen). Diese werden über den Saftstrom zu den Wirkorten verteilt.
Der eigene Hormonhaushalt hängt von verschiedensten Dingen ab. Sexuelle Aktivitäten vermögen ihn zu beeinflussen. Wer seinen Körper gut kennt, hat mit klug gelebter Sexualität ein gutes "Hormonsteuerungsinstrument" in der Hand. Dies gilt für Männer wie für Frauen gleich. Mehr dazu siehe die Stichwörter
Mit der Möglichkeit, Hormone synthetisch herzustellen, wurden der Medizin Behandlungsmöglichkeiten in die Hand gegeben, die Lebensqualität sehr vieler Menschen entscheidend zu verbessern: Insulin, Thyroxin, Östrogen, Progesteron usw. Mehr dazu siehe Stichwort Hormonersatz, natürlicher.
Der Hormonhaushalt ist auch entscheidend für Leistungssteigerungen beim Sport. In welche Richtung sich ein bestimmter Hormonspiegel auf die Leistungsfähigkeit auswirkt, hängt von der jeweiligen Sportart ab; klarerweise auch, ob es sich dabei um einen Damen- oder Herrenbewerb handelt.
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