Vitamin E zählt zu den fettlöslichen Vitaminen. Weizenkeime, Pflanzenöle und Eier enthalten besonders viel Tokopherol, jene Verbindung mit der stärksten Vitaminaktivität. Diesbezüglich ist zu beachten, dass Tokopherol, wie z.B. auch Ascorbinsäure (Vitamin C), durch längere Lagerung von Nahrungsmitteln an Aktivität einbüßt.
Vitamin E wirkt antixodativ, was zum Schutz der Zellmembranen beitragen kann. Darüber hinaus hat es Radikalfängereigenschaften (z.B. auch im Bereich der Haut: Schutz vor Hautalterung). Die empfohlene Tagesdosis beträgt für Erwachsene 30 mg. Mangelerscheinungen treten in der Regel selten auf und betreffen hauptsächlich Patienten mit Störungen im Fettstoffwechsel (z.B. Gallengangserkrankungen und gestörte Fettverdauung, spezielle Lipoproteinveränderung, usw.). Siehe auch das Stichwort Moringa / Moringabaum.
Bei fortwährender Überdosierung können Kopfschmerzen und Übelkeit auftreten. Achtung: Wird Tokopherol langfristig und hochdosiert verabreicht, kommt es zu einem Wirkungsanstieg vom Blutverdünnern (Cumarin).
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