Als Vitamine werden all jene Stoffe bezeichnet, die vom Körper selbst nicht hergestellt werden können, jedoch wesentlich für ein gesundes Wachstum und Gedeihen sind. Unser Organismus ist also darauf angewiesen, Vitamine mit der Nahrung zugeführt zu bekommen ("essentielle Nahrungsbestandteile"). Am besten ist, wenn Sie Vitamine über eine abwechslungsreiche Ernährung bekommen. Besteht ein erhöhter Vitaminbedarf (siehe untenstehende Liste), können Nährungsergänzungen gute Dienste leisten. Dabei gilt es, die ärztlich bzw. wissenschaftlich empfohlene Dauer und die Menge der Einnahme zu beachten. Ein spezieller Fall ist das Vitamin D. Es kann nämlich bei ausreichender Sonnenexposition in der Haut aus Cholesterin synthetisiert werden und entspricht in seiner Funktion eher einem Hormon. Die meisten anderen Vitamine erhalten wir durch Nahrung und Nahrungsergänzung.
Durch die ausgezeichnete Ernährungslage in Mitteleuropa sind nahrungsbedingte Vitaminmangelzustände eher selten. Unter bestimmten Umständen kann jedoch ein Mangel an Vitaminen entstehen und eine Substitution notwendig erscheinen lassen. Beispiele dafür:
Überdosierungen führen zumeist zu keinen Beschwerden, Hypervitaminosen an Vitamin A (Retinol) oder Vitamin D (Kalziferole) zeigen jedoch sehr wohl Krankheitswert.
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