Vitamin D zählt zu den fettlöslichen Vitaminen, entspricht jedoch eher einem Hormon, als einem Vitamin. Die Definition von Vitaminen, im Sinne von unverzichtbaren Substanzen, welche vom menschlichen Körper selbst nicht hergestellt werden können, trifft auf Vitamin D nämlich nicht vollends zu, denn es kann, bei ausreichender Sonnenexposition (UV-Strahlung), in der Haut aus Cholesterin synthetisiert werden. Über Stoffwechselwege in Leber und Niere entsteht letztlich Calcitriol, das Vitamin D3-Hormon. Zusätzlich wird Vitamin D über die Nahrung (Lebertran, Fisch [vor allem Aal und Lachs, aber auch Heilbutt, Forelle, Hering], Milch, Eier, Pilze, usw.) aufgenommen; die empfohlene Tagesdosis dafür beträgt für Erwachsene 0,01 mg.
Aktives Vitamin D3 ist am Gleichgewicht des Kalzium-Haushaltes und der Mineralisation des Knochens beteiligt (Freisetzung von Kalzium und Phosphat aus dem Knochen, Förderung der Kalzium-Aufnahme im Darm sowie der Kalzium-Reabsorption aus dem Harn).
In folgenden Fällen erwägt Ihr Arzt / Ihre Ärztin, Ihnen die Einnahme von Vitamin D als Nahrungsergänzung zu empfehlen:
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