Calcium (Abkürzung: Ca; eingedeutschte Schreibweise Kalzium) ist wichtigster Bestandteil von Knochen und Zähnen, da es diesen Geweben ihre Stützfunktion verleiht. Zusätzlich ist Kalzium wichtiger Faktor bei der Blutgerinnung, der Durchlässigkeit von Zellmembranen, der Erregbarkeit von Muskeln (auch Herzmuskel) und Nerven, der Hormonausschüttung und der Enzymaktivierung.
Die Regulation im Calciumhaushalt erfolgt durch eine gemeinsame Wirkung von Parathormon, Calcitonin und Vitamin D-Hormon. Die Normwerte für Kalzium im Blutserum betragen bei Frauen und Männern 2,1 bis 2,6 mmol/l. Als empfohlene Tageszufuhr für Menschen über 50 gelten 1200 mg. Beispiele: 0,25 Liter Milch, Buttermilch oder Joghurt enthalten 300 mg, ein Emmentaler-Brot etwa 500 mg Kalzium.
Dabei können bei etwa der Hälfte der Patienten folgende Symptome auftreten:
Dabei können folgende Symptome auftreten:
Kalziumreiche Nahrungsmittel sind Brennessel, Kohl (vor allem Broccoli / Brokkoli und Grünkohl), Mangold; Kürbiskerne; Milch und Milchprodukte; Ananas, Erdbeeren, Grapefruits, Heidelbeeren, Himbeeren, Mandeln, Marillen, Pfirsiche und Nüsse. Den Calcium- und Vitamin-D3-Bedarf ausschließlich durch ausgewogene Ernährung zu decken, ist oft schwieriger als gedacht. Messungen haben ergeben, dass in der Praxis nur etwa die Hälfte der empfohlenen Menge erreicht wird. Mehr dazu siehe Stichwort Calcium und Vitamin D. Bei der Einnahme von säurefreiem Vitamin C wird neben der L-Ascorbinsäure auch Kalzium freigesetzt.
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