Botanisch gesehen, gelten nur Walnüsse, Haselnüsse, Maronen und Makadamianüsse als echte Nüsse (letztere ordnen einige BotanikerInnen jedoch den Kapselfrüchten zu). Erdnüsse sind eigentlich Hülsenfrüchte, Paranüsse sind Kapselfrüchte und die meisten anderen Nüsse zählen genau genommen zu der Familie der Steinfrüchte (z.B. die Kokosnuss) bzw. gelten als Kerne (z.B. Kürbiskerne).
Haselnüssen, Walnüssen, Erdnüssen, Mandeln, Pistazien und allen anderen knackigen Vertretern gemein sind jedoch die sprachgebräuchliche Zuteilung als Nuss; die Eigenschaft, sie zu rösten; Vitamine und Spurenelemente / Mineralstoffe (vor allem Eisen, Kalzium, Kalium, Magnesium, Kupfer und Vitamin E); Ballaststoffe; und ein hoher bis sehr hoher Gehalt an gesunden (weil ungesättigten) Fettsäuren.
Das macht Nüsse zum idealen Snack. Sie geben dem Körper denselben "Kick" wie Mehlspeisen oder Wurstsemmeln, sind aber weitaus gesünder – jedoch nur dann, wenn man einige Dinge beachtet: durchaus häufig, aber immer nur in kleinen Mengen genießen; am besten nur ungesalzene Nüsse verzehren; nur Nüsse von hoher Qualität bzw. Lagerqualität kaufen – keinesfalls schimmelige Ware (Nussschimmel kann leberschädigend, krebserregend und erbgutschädigend wirken!).
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