Unverdaulichen Nahrungsbestandteile werden Ballaststoffe genannt (z.B. Zellulose, Hemizellulose, Pektin, Lignin, Johannisbrotkernmehl, Guarkernmehl). Sie können – in richtiger Menge verabreicht – eine darmregulierende Wirkung haben und sich positiv auf die Peristaltik und damit auf den Weitertransport des Verdauungsinhalts auswirken. Leider haben es die Ernährungsgewohnheiten in wohlhabenden Ländern mit sich gebracht, dass ballaststoffreiche Nahrungsmittel zum einen nicht im notwendigen Maß angeboten werden, andererseits auch das Geschmacksempfinden ballaststoffarme Speisen bevorzugt (z.B. Weißbrot statt dunkles Brot mit hohem Vollkornanteil). Eine ballaststoffreiche Ernährungsweise ist besonders empfohlen bei:
Wer sich ballaststoffreich ernährt, sollte viel trinken; so etwa 2 bis 2,5 Liter pro Tag. Folgen von fortgesetzter ballaststoffarmer Ernährung können unter anderem sein: Darmkrebs, Divertikulose / Divertikulitis und Verstopfung / Obstipation.
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