Äpfel enthalten Apfelsäure und Zitronensäure, verschiedene Zuckerarten, über 30 Mineralstoffe (besonders das wasserhaushaltregulierende Kalium), eine ausgewogene Mischung an Vitaminen und für die gesunde Verdauung so wichtige Ballaststoffe. Amerikanische Wissenschaftler haben in einem Tierversuch an Mäusen zeigen können, dass die vorwiegend in Apfelschalen vorkommende Ursolsäure den Anteil von braunem Körperfett zu Ungunsten des weißen Körperfettes bzw. der Blutfettwerte erhöht und gleichzeitig den Muskelaufbau fördert. Mehr Muskelmasse wiederum bedeutet eine höhere und effektivere Fettverbrennung – ideal also für alle, die mittels gesunder Ernährung und Sport gerne abnehmen bzw. zu hohe Cholesterinwerte reduzieren möchten.
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Die Sortenvielfalt von Äpfeln ist außerordentlich groß: Weltweit gibt es rund 20.000 Apfelsorten, in Österreich werden um die 1000 verschiedene Sorten kultiviert. Da nimmt sich das Sortenangebot des Marktes eher bescheiden aus: Kaum mehr als 20 verschiedene Sorten findet man in den Regalen der Supermärkte.
Geschabte Äpfel (auch unter Beimengung von Bananen), Apfelmus und Apfelkompott haben eine wohltuende Wirkung bei Verdauungsbeschwerden und als Aufbauernährung nach Krankheiten (z.B. Gastritis), für die eine weitgehende Nahrungskarenz notwendig bzw. sinnvoll ist.
Apfelsaft zählt zu den beliebtesten Getränken im Apfelanbauland Österreich (siehe auch Apfeldorf Puch). Pur oder gespritzt, klar oder naturtrüb, in Mischung mit anderen Fruchtsäften – die Vielfalt der Saftzubereitungen ist groß. Der vergorene Saft (bzw. die Saftmischungen, z.B. mit Birnen) kommt – vor allem in ländlichen Gebieten – als Most auf den Tisch.
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