In der Natur stimuliert Sonnenlicht die Produktion von dunklen Hautpigmenten, das Hormonsystem und das Immunsystem, wirkt vorbeugend gegen Osteoporose und therapierend bei Winterdepression. UV-Lampen versuchen einerseits diese Effekte nachzuahmen und andererseits die schädlichen Auswirkungen von UV-Licht zu minimieren. Wissenschaftliche Studien legen nahe, Solariumbesuche nicht zu übertreiben. Die Gefahr für die Entstehung von Melanomen (Hautkrebs) könnte nämlich steigen, eine Entwicklung von bestehenden Hautkrankheiten könnte negativ beeinflusst werden. Dies sind auch die Gründe, warum in vielen Ländern Kindern und Jugendlichen der Besuch von Solarien untersagt ist. Besprechen Sie die Thematik jedenfalls mit Ihrem Arzt / Hautarzt.
Eine moderate und nur hin und wieder konsumierte künstliche Bestrahlung mit UV-Licht kann aber auch ihr Gutes haben: Die selektierten UVA-Strahlen und UVB-Strahlen kurbeln die Melaninproduktion an und bauen eine sogenannte Lichtschwiele auf, eine Verdickung der ersten Hautschicht. Um Nutzen für die eigene Gesundheit zu ziehen, genügt es, lediglich hin und wieder das Solarium aufzusuchen. In guten Studios beraten ausgebildete und erfahrene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, d.h. wissen den persönlichen Hauttyp einzuschätzen und geben Empfehlungen ab, in welcher Intensität, wie lange und wie oft Sie Ihr Sonnenbad genießen sollten.
Zum Schutz der Augen sollten unbedingt Schutzbrillen verwendet werden. Ein bloßes Schließen der Augen genügt nicht. Die Verwendung von speziellen Sonnencremes stellen einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor dar.
Gute Sonnenstudios zeichnen sich durch besonders hohe Hygiene aus:
Damit Ihnen der Aufenthalt unter den Bräunungslampen so angenehm wie möglich ist, können Sie bei gut ausgestatteten Liegesolarien, Standsolarien und Oberkörperbräunern selbst regeln, wann sich das Gerät einschaltet (damit Sie in aller Ruhe mit dem Bräunen beginnen können), weiters die Intensität der Frischluftzufuhr, Aroma, Musik und so manches andere Feature.
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