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Erektile Dysfunktion

Rund 12 Prozent der Männer leiden unter einer erektilen Dysfunktion (Abkürzung = ED), d.h. dem Unvermögen, ein eregiertes Glied zu bekommen bzw. die Erektion bis zum Eintreten des zu halten. Der im allgemeinen Sprachgebrauch verwendete Begriff ist zu ungenau. Mit der ED einhergehend, kommt es zu einem starken psychischem Leidensdruck (siehe auch die Besprechung des E-Books aus dem Gatzanis Verlag im ). Verstärkt wird dies durch die des Themas und mit der empfunden Scham, darüber mit der Partnerin zu sprechen bzw. mit diesem Problem zu einem Arzt oder Therapeuten zu gehen.

Ähnlich wie bei Frauen, findet auch beim Mann um die Lebensmitte eine statt, der allerlei physische und psychische Umstellungen mit sich bringt. Aus diesem Grund und kombiniert mit äußeren Faktoren können jene Situationen zunehmen, in denen sich ein Mann eine Erektion wünscht, jedoch nicht zustande bringt. Die Reaktionsweise auf solch ein Nicht-Ereignis ist von Mann zu Mann verschieden und ist abhängig davon, wie vorbereitet man darauf war, wie die Partnerin bzw. der Partner darauf reagiert, wie häufig dies passiert und wie sehr "tragisch" man dies nimmt.

Zur Überwindung von Impotenz gibt es kein Patentrezept. Hilfreich ist sicherlich, dass die Partnerin vermehrt auf die sexuellen Wünsche des Mannes eingeht (und ihn ermuntert, solche Wünsche zu äußern). Dabei sollte jedoch die Gefahr bedacht werden, dass gerade durch diesen Sexualverhaltenswechsel der Erfolgsdruck auf den Mann zu sehr steigt und neuerliches Versagen zur Folge hat, das dann eine noch größere Enttäuschung mit sich bringt. Ein solches Zusammenwirken muss demnach sehr behutsam geschehen, mit größtmöglichem Verständnis und Wohlwollen für den anderen.

Einen Fortschritt in der Behandlung von Errektionsschwäche stellen Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil dar. Unterstützend können Zubereitungen zur Durchblutungsförderung des Unterleibes stimulierend wirken.

Tipps

  • Die "Selbsthilfegruppe Erektile Dysfunktion (Impotenz)" bietet betroffenen Männern und ihren Partnerinnen die Chance, in einem geschützten Rahmen das belastende Tabu zu brechen und offen über ihre Probleme zu sprechen. Neben dem Austausch über medizinische Fragen ist eine trotz erektiler Dysfunktion zärtliche, lustvolle und sexuell befriedigende Partnerschaft wichtiges Thema. Mehr dazu auf .
  • Selbsthilfegruppe für Menschen mit Erektionsstörungen (mit Datenbank an Kliniken, Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen für ED-Betroffene): .

Siehe auch

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