Uterusmyome sind gutartige Gewächse der Gebärmutter, bestehend aus glatter Muskulatur und einem Bindegewebsanteil. Meist treten sie multipel auf, die Entwicklung zu einem bösartigen Tumor ist außerordentlich selten. Etwa 30 Prozent aller Frauen über 30 Jahre weisen Uterusmyome auf, wobei deren Entstehen aktive, hormonproduzierende Eierstöcke voraussetzt, d.h. bei Kindern, als auch nach der Menopause ist keine Myomentstehung möglich. Nimmt die Östrogenkonzentration ab (z.B. mit Beginn der Wechseljahre), werden nicht verkalkte Myome kleiner bzw. können unter Umständen gänzlich verkümmern. Uterusmyome können symptomlos sein, aber auch eine oder mehrere der folgenden Beschwerden hervorrufen:
Eine Behandlung ist nur dann notwendig, wenn durch den Uterus myomatosus Beschwerden hervorgerufen werden. Grundsätzlich gilt, dass betroffene Patientinnen jeweils halbjährlich Kontrolluntersuchungen durchführen lassen sollten.
Bei Therapiebedarf, stehen medikamentöse, aber auch chirurgische Möglichkeiten zur Verfügung:
Lektorat dieser Seite durch
Dr. med. Simone Höfler-Speckner
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