Mögliche positive Wirkungen der Omega-3-Fettsäuren: Verbesserung der Fließeigenschaft des Blutes, Hemmung der Blutgerinnung, Verminderung der Gefahr der Verstopfung der Gefäße, entzündungshemmende Wirkung, positive Beeinflussung der Lipoproteine, insbesondere des Triglyzeridspiegels. Weiters kann Omega 3 – in richtiger Dosierung genommen – gut für die Augen sein und regulierende Effekte bei Herzrhythmusstörungen haben. Vor einem Verzehr von Fischölpräparaten empfiehlt sich aber ein informatives Gespräch mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, denn es gibt Hinweise, dass die regelmäßige Einnahme von Omega-3-Fetten nicht zielführend ist oder sogar gesundheitsschädlich sein kann.
Omega-3-Fettsäuren kommen unter anderem in fettem Seefisch (z.B. Makrelen, Heringen, Thunfisch und Lachs), Rapsöl, Leinöl, Sojaöl und Weizenkeimöl sowie in Walnüssen vor. Fischfettsäuren sind 2,5- bis 10-mal wirksamer als Alpha-Linolensäure aus pflanzlichen Quellen. Bei ausgewogener Ernährung ist die Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren ausreichend. Folgen Sie den Empfehlungen der Wissenschaft, kann regelmäßiger Verzehr von Omega 3 Ihr Herzinfarktrisiko deutlich senken. Aber Achtung: Eine unkontrollierte Einnahme von Omega-3-Fettsäuren kann sich auch negativ auswirken. Daher unsere Empfehlung: Dosierung und Dauer mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin absprechen!
Wer möglichst oft in der Früh ein Müsli mit Joghurt und einem Esslöffel Leinsamenöl ist, kann seinen Cholesterinspiegel positive beeinflussen. Das "gute" Cholesterin steigt, das "schlechte" sinkt, der Cholesterinquotient verbessert sich.
Auch beim Dressing von Salaten, Gemüse und Rohkost sollte man großzügig viel Speiseöl verwenden, das einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren aufweist.
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