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Hörgeräte

Mit einem Hörgerät soll ausgeglichen oder zumindest gelindert werden. Gute Hörgeräte tragen maßgeblich zum Erhalt einer guten Lebensqualität und einer vollen sozialen Integration bei. Abgesehen von implantierten Hörhilfen wie für hochgradige Schwerhörigkeit, unterscheidet man zwischen (leichte bis mittelgradige Hörschwäche) und (Hörminderung mittel bis schwer). Grundsätzlich besteht jedes Hörgerät aus einem Mikrofon, einem Verstärker (heutzutage nur noch digital) und einem Lautsprecher, der über einen Schlauch oder ein Röhrchen die Schallsignale an das Ohr weiterleitet. Die Stromversorgung erfolg über Batterien.

Wenn Sie unter Schwerhörigkeit leiden, sollten Sie unbedingt einen HNO-Arzt aufsuchen. Dieser entscheidet nach einem Hörtest ob bzw. welches Hörgerät für Sie in Frage kommt. Die Anpassung und Einstellung des entsprechenden Geräts nimmt dann ein ausgebildeter Hörgeräteakustiker vor.

Um einen guten Erfolg zu gewährleisten, ist es in den meisten Fällen erforderlich, in beiden Ohren ein Hörgerät zu tragen. Für alle Geräte gilt: Je besser die Qualität desto höher der Preis. Von der Krankenkasse bekommen Sie einen (recht ordentlichen!) Zuschuss. Batterien (auch über Internet bestellbar; siehe unten) und Wartung verursachen laufende Kosten für den Betrieb. Zu Erlernen empfiehlt es sich, an Hörtrainingskursen teilzunehmen, in welchem man sich langsam an das Hörgerät gewöhnt. Die Kurse werden in Fachgeschäften für Hörgeräte angeboten.

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