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Validation

Mit dem Begriff Validation und dem damit verknüpften Kommunikationsmodell hat sich die 1932 in München geborene amerikanische Gerontologin Naomi Feil in der Pflegewissenschaft ewigen Ruhm erworben. Ausgangspunkt ist, das Verhalten des sehr alten und gegebenenfalls desorientierten Menschen für "gültig" zu erklären, also ihn in der gegenwärtigen Individualität voll zu akzeptieren. Ihre Lehren und deren Weiterentwicklung zählen zum Pflichtwissen von allen für die Pflege betagter Menschen ausgebildeter Personen.

Kommunikationsziele der Pflegekräfte sind Akzeptanz, Ernstnehmen und Wertschätzung der zu pflegenden Person unter Berücksichtigung der speziellen physischen und psychischen Seinszustände der / des Betagten. Psychotherapeutisches Wissen und bilden dabei die Fundamente. Man geht von vier Rückzugsphasen betagter Menschen aus: Phase 1: Orientierungsprobleme, Phase 2: Zeiteinschätzungsprobleme (Uhrzeit, Wochentag, Monat, Jahreszeit werden falsch eingeschätzt), Phase 3: wiederholende Bewegungen als Ersatz von Sprache, Phase 4: Vegetieren (totaler Rückzug nach innen). Durch das Erlernen des Validationsmodells bekommen Pflegepersonen das Wissen, wie man – in Bezugnahme zur jeweiligen Rückzugsphase – einen optimalen Kommunikationskontakt zur betreuten Person herstellen kann.

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Siehe auch

Sicherheit bei der Pflege daheim, bei Betreutem Wohnen und im Seniorenheim


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