Unter Krebs verstehen MedizinerInnen verschiedenste onkologische Erkrankungen, bei denen sogenannte Malignome entstehen. Diese auch als bösartig bezeichneten Zellen haben die Fähigkeit, sich ungebremst zu vermehren, zerstörerisch in das umliegende Gewebe einzuwachsen und über den Blutweg bzw. Lymphweg sogenannte Metastasen (Tochtergeschwülste) zu setzen. In Österreich erkranken pro Jahr rund 40.000 Menschen daran (Quelle: Statistik Austria). Ärzte und Ärztinnen, die sich schwerpunktmäßig mit Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumorerkrankungen befassen, nennt man auch Onkologen bzw. Onkologinnen. Bezüglich Krebsvorsorge wirken am besten Ausdauertraining, gesunde Ernährung und ein erholsamer Schlaf. Zur Nachsorge gibt es Rehabilitationseinrichtungen und spezielle Kurorte (z.B. Bad Füssing).
Gleichwohl bei vielen Arten von Krebs enorme diagnostische als auch therapeutische Fortschritte gemacht wurden, empfinden die meisten Menschen einen entsprechenden ärztlichen Befund als Schock. Man weiß, dass nun etliche Zusatzuntersuchungen bevorstehen, dass die Therapie – je nach Krebsart – unter Umständen beschwerlich werden könnte und für den Rest des Lebens eine latente Ungewissheit bestehen bleibt, ob der Krebs nicht vielleicht wiederkomme bzw. eine Streuung von Krebszellen Metastasen hervorgerufen habe.
Krebspatient:innen haben ein erhöhtes Risiko für SARS-CoV-2-Infektionen und schwere COVID-19-Verläufe. Die Corona-Impfung ist generell für Krebspatient:innen empfohlen, allerdings weiß man bisher wenig darüber, wie gut diese auf die Impfung ansprechen. In einer jetzt veröffentlichten Studie im hochrangigen Journal JAMA Oncology (Impact Faktor 32) konnte ein interdisziplinäres ForscherInnen-Team der MedUni Wien am AKH Wien unter Leitung von Matthias Preusser zeigen, dass die Art der Krebstherapie die Impfantwort beeinflusst: PatientInnen unter Chemotherapie hatten geringere Antikörperspiegel als PatientInnen unter zielgerichteter Therapie mit Medikamenten bzw. als Injektion oder Infusion.
Die WissenschafterInnen von der Universitätsklinik für Innere Medizin I (Klinischen Abteilung für Onkologie und Klinische und Abteilung für Infektionen und Tropenmedizin) sowie vom Klinischen Institut für Labormedizin von MedUni Wien und AKH Wien und der hämato-onkologischen Abteilung des Krankenhauses Meran (Südtirol/Italien), untersuchten bei über 600 Teilnehmer:innen in zwei Patient:innengruppen und in einer Kontrollgruppe aus gesundem Spitalspersonal die Antikörperbildung nach der Corona-Impfung. Preusser: "Dabei wurden sowohl PatientInnen mit soliden Krebserkrankungen als auch PatientInnen mit Blutkrebserkrankungen eingeschlossen."
Das zentrale Ergebnis: Die Form der Krebstherapie beeinflusst die Impfantwort. Maximilian Mair von der Klinischen Abteilung für Onkologie, Erstautor der Studie, erläutert: "PatientInnen unter Chemotherapie hatten geringere Antikörperspiegel als PatientInnen unter zielgerichteter Therapie. Die geringsten Antikörperspiegel fanden wir bei PatientInnen mit Blutkrebserkrankungen, die eine zielgerichtete Therapie gegen bösartige B-Zellen (Anm.: B-Zellen sind antikörperbildende Zellen des Immunsystems) erhalten hatten."
"137 Krebserkrankungen betreffen das blutbildende System. Dazu gehören neben Leukämien unter anderem Lymphome, das Multiple Myelom und Myelodysplastische Syndrome (MDS), die das Knochenmark, die Blutzellen, die Lymphknoten und andere Teile des lymphatischen Systems betreffen können. 1126 Österreicher:innen erkrankten im Jahr 2021 an Leukämie, davon mehr Männer (639) als Frauen (487). 785 Menschen hat diese Erkrankung im Beobachtungszeitraum das Leben gekostet. Die Diagnose Knochenmarkkrebs (Multiples Myelom) erhalten jährlich etwa 500 Menschen in Österreich." [Quelle: Presseaussendung des Vereins Leben mit Krebs vom 24.08.2022]
Sowohl bei gesunden Personen als auch bei KrebspatientInnen waren die Antikörperspiegel nach Vollimmunisierung mit den zugelassenen Corona-Impfstoffen höher als nach nur einer Impfdosis, aber die Antikörperspiegel waren selbst nach Vollimmunisierung bei gesunden Personen höher als bei KrebspatientInnen. Unterschiede zwischen verschiedenen Impfstoffen konnten nicht nachgewiesen werden, wobei die meisten Personen einen mRNA-Impfstoff erhalten hatten.
Preusser: "Insgesamt zeigen unsere Daten, dass die meisten Krebspatient:innen nach Impfung Antikörper gegen das SARS-CoV-2 Spike Protein entwickeln und daher die Impfung generell empfohlen ist, dass aber der Impfschutz durch manche Krebstherapien abgeschwächt wird. Allgemeine Schutzmaßnahmen wie regelmäßige CoV-Testungen und Hygienemaßnahmen erscheinen daher gerade bei KrebspatientInnen unter laufender Krebstherapie selbst nach Impfung sehr wichtig, um einen optimalen Schutz vor COVID-19 zu erzielen." Weitere Studien sollen nun klären, wie man den Impfschutz bei Krebspatient:innen weiter verbessern kann.
JAMA Oncology: "Humoral immune response in hematooncological patients and health care workers who received SARS-CoV-2 vaccinations." Maximilian J. Mair, Julia M. Berger, Anna S. Berghoff, Angelika M. Starzer, Gregor Ortmayr, Hannah C. Puhr, Ariane Steindl, Thomas Perkmann, Helmuth Haslacher, Robert Strassl, Selma Tobudic, Wolfgang W. Lamm, Markus Raderer, Manfred Mitterer, Thorsten Fuereder, Dominic Fong, Matthias Preusser. doi:10.1001/jamaoncol.2021.5437.
Weltweit ist Krebs die zweithäufigste Todesursache. 2016 starben mindestens acht Millionen Menschen daran. Aufgrund des Bevölkerungswachstums und der steigenden Lebenserwartung prognostiziert die WHO einen weiteren Anstieg der Neuerkrankungen. In Österreich ist Krebs mit einem Anteil von 25 Prozent die zweithäufigste Sterbeursache nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit 41 Prozent. "An Krebs zu erkranken ist furchtbar und bedeutet eine große Herausforderung für Patienten und deren Angehörige. Dennoch istdie Diagnose Krebs heute nicht automatisch mit einem 'Todesurteil' verbunden. In den letzten Jahren wurden in der Onkologie mit der Immuntherapie und der personalisierten Therapie bei vielen Krebsarten echte medizinische Durchbrüche erzielt", sagt Mag. Alexander Herzog, Generalsekretär der Pharmig.
Beispielsweise sind in Europa zwischen 1996 und 2016 mehr als 98 neue Wirkstoffe in der Onkologie zugelassen worden. 2017 kamen 11 neue Krebsmedikamente mit neuem Wirkstoff dazu. Zahlreiche weitere Medikamente befinden sich zur Zeit in Entwicklung. Dabei entfallen etwa 30 Prozent der in Phase II und III befindlichen biopharmazeutischen Wirkstoffe auf die Onkologie. Von 453 industriegesponserten Prüfungen im Jahr 2017 in Österreich entfielen 198 (43,7 Prozent) auf die Onkologie. "Die pharmazeutische Industrie forscht unermüdlich an neuen Therapiemöglichkeiten. Die Onkologie ist der am intensivsten erforschte Bereich in Österreich. Das bedeutet, Krebspatienten haben oft frühen Zugang zu Medikamenten mit modernsten Wirkstoffen und damit höhere Chancen auf Heilung", ergänzt Herzog.
Hinter dieser Entwicklung in Richtung immer spezieller, auf den Patienten zugeschnittener Behandlungen steckt ein immenser Forschungsaufwand für die Unternehmen. Dem oftmals getätigten Vorwurf hoher Arzneimittelpreise entgegnet Herzog: "Arzneimittelinnovationen haben einen umfassenden, positiven Nutzen, der bei Erstattungsfragen in die ökonomische Bewertung in Betracht gezogen werden muss. Denn Arzneimittel helfen dem Patienten, entlasten das Gesundheitssystem und stiften volkswirtschaftlichen Nutzen. Eine Debatte über den Wert und nicht immer nur die Kosten wäre daher angebracht." Ein Beispiel hierfür ist die Situation der innovativen Onkologika im kostenintensiven Spitalsbereich. "Für die Betroffenen sind neue Therapien von unschätzbarem Wert, weil sie früh Zugang zu Medikamenten mit neuesten Wirkstoffen haben und ihre Überlebensrate somit weiter steigt. Das Wohl des Patienten muss somit bei der öffentlichen Finanzierung berücksichtigt werden", sagt Herzog.
Über die Pharmig: Die Pharmig ist die freiwillige Interessenvertretung der österreichischen Pharmaindustrie. Derzeit hat der Verband 120 Mitglieder (Stand Februar 2019), die den Medikamenten-Markt zu gut 95 Prozent abdecken. Die Pharmig und ihre Mitgliedsfirmen stehen für eine bestmögliche Versorgungssicherheit mit Arzneimitteln im Gesundheitswesen und sichern durch Qualität und Innovation den gesellschaftlichen und medizinischen Fortschritt.
Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH Wien; siehe auch die Liste der Krankenhäuser in Wien) bietet eine Krebstherapie an, die konsequent auf die individuellen Bedürfnisse des betroffenen Patienten / der betroffenen Patientin abgestimmt ist. Leiter der innovativen Vorgehensweise ist Prof. Dr. Christoph Zielinski. Mehr dazu siehe den Beitrag Personalisierte Krebstherapie. Siehe auch das Stichwort Hyperthermie bei Krebs.
Wie bei allen Schicksalsschlägen, hat auch die Diagnose Krebs direkte Auswirkungen auf die Lebensführung. Manche der Änderungen ergeben sich "automatisch" im Rahmen der Therapiemaßnahmen und entsprechend dem Krankheitsverlauf, andere durch einen Einstellungswandel zum Leben und zur eigenen persönlichen Lebensweise. Wer dem Krebs kontern will, baut auf eingen gesünderen Lebenswandel. Oft mit im Programm: Nahrungsergänzungen, mehr Sport, Entspannungsübungen und Mentaltraining. Das dafür notwendige Know-how holt man sich am besten in Selbsthilfegruppen, Fachvorträgen, Workshops und Büchern.
Eine Krebserkrankung ist für den Betroffenen und den Familien- und Freundeskreis ein einschneidendes, herausforderndes Erlebnis. Naturfreunde und "Outdoor against Cancer" starten damit in Österreich und auch europaweit ein richtungsweisendes gesundheitspolitisches Projekt. Im Jahr 2019 werden erste therapiebegleitende Kurse als Pilotprojekt starten, ab 2020 sollen breit gefächerte Outdoor-Angebote für Krebspatienten fix im Kursangebot der Naturfreunde verankert sein.
Die Naturfreunde wollen gemeinsam mit "Outdoor against Cancer" Krebspatienten, die durch ihre Diagnose verunsichert sind, neuen Mut und neue Perspektiven bieten. Viele fühlen sich in solch einer schwierigen Lebensphase hilflos und sehen es als einzige Perspektive, sich ausschließlich auf die Hilfe der kurativen Medizin zu verlassen. In dieser Phase wollen die Naturfreunde Krebspatienten etwas Einfaches und Wirksames in die Hand geben: gesundheitsfördernde Bewegung.
Philipp Liesnig, Landesvorsitzender der Naturfreunde Kärnten: "Wer Erkrankungen präventiv vorsorgen möchte, der ist bei den Naturfreunden mit Sport in der Natur bereits seit vielen Jahren gut aufgehoben. Schon bald wollen wir auch im therapiebegleitenden Bereich passende Angebote bereitstellen. Über 2.000 Studien belegen die positive Wirkung von Outdoor-Aktivitäten im Hinblick auf Krebserkrankungen. Wir denken hier ab dem Jahr 2019 an Sportarten wie Wandern, Klettern, Laufen, Turnen oder auch Kanu."
Petra Thaller, Initiatorin der gemeinnützigen Initiative "Outdoor against Cancer": "Wir sprechen hier nicht von Leistungssport, manchmal ist ein Spaziergang die richtige Sportdosis, um seine Fitness im passenden Rahmen aufrecht zu erhalten. Das Ziel sollte sein, dass ein Krebspatient in der Behandlungsphase nie eine Chemotherapie aussetzen muss, weil er ausreichend fit ist, weil er kein Fieber bekommt, weil ihm nicht schlecht ist und weil unter anderem die Herz- und Blutwerte passen." Auch mental sei Sport in der Gruppe laut Thaller im Umfeld der Naturfreunde eine tolle Unterstützung: "Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ich während der Chemotherapie manchmal einfach nicht mehr aus dem Bett rauswollte. Da haben mich dann meine Kinder aufgemuntert und geschnappt und sind mit mir an der frischen Luft spazieren gegangen. Diese schwere Phase mit anderen Menschen gemeinsam durchzustehen und regelmäßig mit anderen darüber zu sprechen – das hilft schon sehr."
Günter Abraham, Bundesgeschäftsführer der Naturfreunde: "In ganz Österreich arbeiten gut ausgebildete Instruktoren und Übungsleiter der Naturfreunde Österreich. Ziel ist es, das nötige Spezialwissen in unsere klassischen Ausbildungen zu implementieren. Die Naturfreunde sind mit über 460 Ortsgruppen österreichweit vernetzt. Wir wollen für Krebspatienten ein passendes Bewegungsangebot in unmittelbarer Umgebung zum Wohnort zur Verfügung stellen."
Das Projekt "Outdoor against Cancer: move yourself, go out and live" wurde von der Technischen Universität München (TUM) unter Leitung von Dr. Hande Hofmann und Dr. Thorsten Schulz bei der Europäischen Kommission erfolgreich eingeworben. Gemeinsam mit den Naturfreunden Kärnten erhielt man zusammen mit Organisationen aus vier weiteren Europäischen Ländern (Deutschland, Italien und Schweden und Griechenland) für 2019 und 2020 eine Förderung im Rahmen von "ERASMUS+ Sport".Unter dem Titel "Outdoor against Cancer: Wie Bewegung und Sport in der Natur im Kampf gegen Krebs wirken – Schnellere Genesung, mehr Lebensqualität, bessere Prognosen" wurde von Petra Thaller und Thorsten Schulz auch ein Buch zum Thema veröffentlicht.
Die schützende Wirkung von Stickstoffmonoxid bei bakteriellen Infekten wie Tuberkulose oder Typhus aber auch bei Malaria und HIV war schon länger bekannt. Der zugrundeliegende Mechanismus dieser Immunreaktion wurde jedoch erst durch ein Team um Prof. Dr. Günter Weiss und Dr. Manfred Nairz von der Medizinischen Universität Innsbruck eindeutig geklärt. Die für die Entwicklung effektiver Krebs- und Infektionstherapien wegweisende Forschungsarbeit wurde in der renommierten Fachzeitschrift "Journal of Experimental Medicine" veröffentlicht.
Mit Hilfe eines bereits seit über zehn Jahren in Innsbruck etablierten Tiermodells für Salmonelleninfektion konnten die Forscher nun zeigen, dass das von Immunzellen gebildete Molekül NO in der Lage ist, den zellulären Eisenstoffwechsel – die Eisenhomöostase – zu verändern. "Das Molekül NO aktiviert einen bestimmten Proteinkomplex (Nrf2), der für die Bildung des einzig bekannten zellulären Eisenexportproteins, Ferroportin, verantwortlich ist. Ferroportin pumpt vermehrt Eisen aus der Immunzelle, wodurch eindringenden Mikroorganismen ein wichtiger Wachstumsfaktor entzogen wird und sie sich nicht weiter vermehren können. Gleichzeitig kurbelt der Eisenentzug die körpereigene Immunantwort an, sodass die Infektionserreger vom Immunsystem effektiver eliminiert werden", erklären Günter Weiss und Manfred Nairz, deren Arbeit auf der erfolgreichen Kooperation und Vernetzung mit KollegInnen am Universitätsklinikum Erlangen, der Universität Heidelberg, der Universität Seattle und der Johns Hopkins University School of Medicine, Baltimore, fußt.
Mit der Aufklärung dieses Wirkprinzips stehen der Therapieentwicklung neue, zielführende Wege in der Behandlung von Infektionen und Tumorerkrankungen offen. "Der gezielte Eingriff in die Eisenverfügbarkeit über die Wirkungsweise von NO sowie über Beeinflussung der Aktivität von Nrf2 und Ferroportin ermöglicht eine positive Beeinflussung des Verlaufs von spezifischen Infektionen und auch bösartigen Tumorerkrankungen", ist Prof. Weiss überzeugt.
Wissenschaftler der University of Bradford sind gaben sich zuversichtlich, dass das in Herbstzeitlosen vorkommende Cholchicin / ICT2588 bösartige Tumore zerstören kann. Sie entwickelten eine Methode, die bewirkt, dass das Gift erst im Tumor voll wirksam wird, während gesundes Gewebe von der Giftwirkung ausgespart bleibt. Erste Versuche am Menschen könnten ab März 2013 beginnen. Bis dann entsprechende Medikamente genehmigt werden und verfügbar sind, könnte es aber rund sechs bis sieben Jahre dauern. Und ob dann wirklich ein für den Menschen gut wirksames und nebenwirkungsfreies Mittel gefunden wurde, ist noch mehr als ungewiss. Vergleiche auch unser Stichwort Mistel / Misteln.
In Österreich werden regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen für Brustkrebs, Darmkrebs sowie Gebärmutterkrebs angeboten. Vor allem Männer und Frauen über 50 Jahren sollten an Programmen zur Früherkennung von Darmkrebs teilnehmen. In der Broschüre "Frühzeitig. Regelmäßig. Krebs vorbeugen" der Österreichischen Ärztekammern finden Sie alles Wissenswerte zur Vermeidung von Krebserkrankungen.
Lektorat dieser Seite durch Dr. med. Simone Höfler-Speckner
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