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Strahlentherapie

Ziel jeder Strahlentherapie ist es, unter maximaler Schonung des gesunden Gewebes entartete Zellen an der weiteren Teilung zu hindern und infolge deren Absterben zu erreichen. Noch gelingt es nur unzulänglich, dass ausschließlich die krankmachenden Zellen zerstört werden, auch gesunde Zellen werden durch die Bestrahlung beschädigt. Der Grund, warum man Strahlen dennoch zu Therapiezwecken einsetzt: Die gesunden Zellen können sich eher reparieren als die Krebszellen. Letztere fallen dem "Beschuss" also eher zum Opfer als gesunde Zellen. Hauptsächlich zum Einsatz kommen energiereiche elektromagnetische Strahlen (Röntgenstrahlen, Ultraröntgenstrahlen, Gammastrahlen, Telegammastrahlen) und Teilchenstrahlen (beschleunigte Elektronen, Ionen, Schwerionen, Protonen, Neutronen).

Die Behandlung erfolgt auf verschiedene Sitzungen verteilt. Das gesunde Gewebe erholt sich in der Zeit bestrahlungsfreien Zeit, während das kranke Gewebe mehr und mehr zerstört wird. Die meisten Patienten vertragen die Strahlentherapie gut. Je nach Strahlendosis, Tumorart und Behandlungsstelle kann es jedoch auch zu verschiedenen Nebenwirkungen kommen, die in der Regel jedoch alle einige Zeit nach Ende der letzten Sitzung vergehen:

  • Kopfschmerzen
  • Abgeschlagenheit
  • Übelkeit (bis hin zu Erbrechen)
  • Durchfall
  • Hautrötungen wie bei Sonnenbrand, Verhärtung der Haut
  • bei Bestrahlungen am Kopf: Haarausfall
  • Mundtrockenheit
  • Geschmacksveränderungen, zeitweiser Geschmacksverlust
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Zerstörung von Zahnschmelzschichten, Karies
  • Lungenentzündung ("Strahlenpneumonitis")

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