Das qualitätsgesicherte Mammographie-Screening gilt derzeit als die verlässlichste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs. Umfassende Qualitätskriterien für die Untersuchung – wie eine standardisierte Doppelbefundung nach dem 4-Augen-Prinzip sowie neueste technische Geräte – und verbindliche Zertifizierungen für die am Früherkennungsprogramm teilnehmenden Radiologinnen und Radiologen sichern.
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Das Österreichische Brustkrebs-Früherkennungsprogramm ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Sozialversicherung, Ländern und Österreichischer Ärztekammer. Frauen zwischen 45 und 69 Jahren können alle zwei Jahre eine Früherkennungsmammographie nutzen. Ein Einladungsschreiben und/oder eine eigene Zuweisung sind dafür nicht mehr notwendig. Die Frau entscheidet entweder selbst oder konsultiert zuvor einfach ihre Vertrauensärztin / ihren Vertrauensarzt und kann sofort einen Mammographie-Termin vereinbaren. Frauen, welche eine Mammographie in Anspruch genommen haben, erhalten im Regelfall 24 Monate danach eine erneute Einladung, außer medizinisch ist ein kürzerer Zeitraum vorgesehen.
Frauen mit familiär erhöhtem Risiko, Frauen mit Beschwerden sowie bereits erkrankte Frauen – all diese werden jederzeit und altersunabhängig weiterhin von der Vertrauensärztin / dem Vertrauensarzt zur diagnostischen Mammographie zugewiesen.
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