Lebenserinnerungen schreiben
und in Buchform veröffentlichen

Die eigenen Lebenserinnerungen sind ein wertvoller Schatz, den viele gerne noch einmal Revue passieren lassen möchten. Gerade ältere Menschen verspüren das Bedürfnis, Ihre Erfahrungen an die Nachwelt weiterzugeben – als Vermächtnis und Leitfaden, um aus Vergangenem zu lernen. In einem Buch werden Lebenserinnerungen die Zeiten überdauern. Wenn niedergeschriebene Lebenserinnerungen zugleich auch Dokument und Sittenbild einer Epoche oder eines Berufsstandes sind und darüber hinaus fesselnd geschrieben, können sie auch zum Bestseller werden. So wie zum Beispiel "Herbstmilch", die Schilderungen der Bäuerin Anna Wimschneider, die nicht nur als Buch ein begeistertes Publikum fanden, sondern auch als Hörbuch und Film. Lebenserinnerungen zu verfassen, tut auch dem Schreiber gut: eine Art Bestandaufnahme mit Schlussstrich unter einen Lebensabschnitt, eine Aufarbeitung des Erlebten. Der Verfasser setzt sich selbst und anderen aus seinem Umfeld ein Denkmal, verleiht Augenblicken einen Hauch von Ewigkeit.