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Isla Mocha

Die Isla Mocha ist eine 2182 Hektar große Pazifikinsel, 35 Kilometer vor dem Festland von Chile gelegen und mit dem Kleinflugzeug von Tirúa aus erreichbar. Das Eiland wurde im 16. Jahrhundert öfters von Piraten heimgesucht, was die Legenden rund um versunkene Schiffe und verborgene Schätze nährte. Mehr als 100 Schiffswracks zeugen von den gefährlichen Untiefen. Auch Sir Francis Drake stattete 1578 der Mocha-Insel einen Besuch ab.

Neben seiner Berühmtheit als Luftkurort und seiner stressfreien Lebensart (meistbenutzte Fortbewegungsmittel auf Mocha sind Eselskarren), ist die Insel wegen seiner Trinkwasserqualität und der Naturbelassenheit der Lebensmittel bekannt und geschätzt. Auch heute noch werden die verschiedensten Kräuter für das menschliche Wohlbefinden in den naturnahen Gärten angebaut und aus dem Urwald geholt.

Die Küstenabschnitte und Gewässer rund um die Insel sind Heimat für Seelöwen und Wale. Das Reservat beherbergt seltene Vogelarten, vor allem der Rosafuß-Sturmtaucher (Puffinus creatopus) lenkt das ornithologische Interesse auf sich, da es weltweit nur mehr etwa 50.000 Exemplare gibt und diese auf der Insel nisten. Weiters findet man auf der Insel den Zwerghirschen Pudu (Pudu pudu), viele Südbuchenarten sowie den eindrucksvollen Arrayán (Luma apiculata), der bis 2 Meter Durchmesser erreicht.

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