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Nuklearmedizin

Mitte des 20. Jahrhunderts setzte sich weltweit die Nuklearmedizin durch. Grundprinzip dieser medizinischen Untersuchungsmethode ist die Sichtbarmachung von Stoffwechselvorgängen und Organfunktionen mittels radioaktiver Substanzen. Auf diese Weise können beispielsweise Krebsgeschwülste bzw. Schilddrüsenknoten gefunden werden, die bei anderen Durchleuchtungsmethoden so wenig zur Darstellung kommen, dass die Gefahr besteht, dass sie übersehen werden.

Auch bei der Beurteilung der korrekten bzw. mangelhaften Durchblutung des Herzmuskels kommen nuklearmedizinische Untersuchungsmethoden zur Anwendung. Eine weitere Besonderheit in der Nuklearmedizin ist die therapeutische Gabe von radioaktiven Medikamenten. Häufigste Indikation für dieser sogenannten "Radiopharmaka": Streuherde bei Krebs.

Lange Wartezeiten für einen Untersuchungstermin

Leider ist es in Österreich immer noch so, dass "normale" Patienten ohne Zusatzversicherung sehr lange auf einen Termin für eine nuklearmedizinische Untersuchung warten müssen. Patienten mit Zusatzversicherung und Privatpatienten (also Personen, die selbst für die Kosten aufkommen) kommen in der Praxis viel schneller an die Reihe. Die Wartezeiten für Kassenpatienten können bis zu einem halben Jahr betragen. Wenn man bedenkt, dass manche Krebsarten so schnell wie möglich operiert werden sollten, ist das ein medizinisches Versorgungsproblem, das dringend einer Lösung bedarf.

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