Alle, die noch keine Standheizung im Auto haben kennen es: Über Nacht hatte es Frost, die Scheiben des Fahrzeuges sind vereist. Und weil man es eilig hat, werden sie nur notdürftig freigekratzt. Schaltet man das Heizgebläse ein, kommt innen dann noch eine Eisschicht dazu. Dass ein Wegfahren unter diesen Sichtbedingungen für einen selbst und für andere Verkehrsteilnehmer ein enormes Risiko darstellt, ist klar. Nachlässigkeit beim Scheibenreinigen kann teuer zu stehen kommen. Im Falle eines Unfalls drohen Regressforderungen des Haftpflichtversicherers. Wenn man von der Polizei beim Blindstart erwischt wird, droht eine Geldstrafe.
Manche lassen ihren Fahrzeugmotor im Stand warmlaufen. Das ist aber nicht nur verboten, es bewirkt einen deutlich höheren Motorverschleiß. Was also tun? Die Lösung könnte Standheizung heißen. Ein Knopfdruck genügt – per Telefonanruf, Schaltuhr oder Funkfernbedienung – und schon sorgt sie vor Fahrtantritt nicht für eisfreie Scheiben, sondern auch für wohlige Wärme. Das tut ganz allgemein gut, vor allem aber auch Ihrem Rücken und Ihrem Bewegungsapparat.
Wer es im Winter immer wohlig warm haben möchte, verbraucht mehr Energie. Wird diese in Form von Benzin oder Diesel geliefert, setzt man – wie auch immer man die Schadstoffbilanz berechnet – mehr CO2 frei als Menschen, die sich warm anziehen oder bereits sind, auch kühlere Temeraturen zu akzeptieren.
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