Auf einer Seite vom Atlantischen Ozean, auf der anderen vom Meer der Antillen umspült, setzt sich der Archipel von Guadeloupe aus mehreren Inseln inmitten des Antillenbogens zusammen, die ein Überseedepartement und gleichzeitig eine ganze Region Frankreichs bilden. Die Hauptinsel von Guadeloupe hat die Form eines Schmetterlings. Um sie herum liegen aber nicht weniger als sieben Inseln und zahlreiche winzige Inseln und bilden damit eine der schönsten Inselgruppen der Welt.
Die Hauptinsel setzt sich aus zwei Teilen zusammen, die verwandt und doch ungleich sind: Grande-Terre im Osten, Basse-Terre im Westen. Sie sind durch einen schmalen Meeresarm getrennt: den "salzigen Fluss". Trotz seines Namens ist Basse-Terre das Land der tropischen Wälder, die rund um den Soufrière emporsteigen. Den Naturliebhabern und Wanderbegeisterten bietet dieser Teil tausende Hektar Vegetation und mehrere Naturschutzgebiete sowie 300 Kilometer Wanderwege.
Damit sind unvergessliche Abenteuer am Fuße des alten Vulkans oder bei der Entdeckung der Carbet-Wasserfälle garantiert. Der andere Schmetterlingsflügel ist Grande-Terre mit Pointe-à-Pitre und seinen Museen, dem Markt Saint-Antoine, aber auch den Stränden und kleinen, naturbelassenen Buchten wie die Pointe des Châteaux. In geringer Entfernung vom "kontinentalen" Guadeloupe befinden sich drei kleine, zauberhafte Inseln mit paradiesischen Namen: Dies sind La Désirade, Marie-Galante und die Iles des Saintes.
Ein berühmtes Trio voll Charme. Und rundherum überall zahlreiche "Inselchen"… Diese Ziele sind der absolute Traum für Freizeitsegler und Urlauber auf der Suche nach Abwechslung. Weiter im Norden liegen zwei Schönheiten, die ebenfalls Traumhaftes bieten: Saint-Martin und Saint-Barthélemy, für Freunde kurz "Saint Barth". Alle zusammen, sind die Inseln von Guadeloupe, deren Gesamtfläche 1780 Quadratkilometer beträgt. Alle diese Inseln sind über tägliche Schiffsverbindungen und Flugverbindungen untereinander erreichbar.
Zur Auswahl stehen: Schwimmen und süßes Nichtstun natürlich, aber auch Tauchen, Segeln, Surfen, Kitesurfen, Funboard, Hochseeangeln auf Großfischarten, Aquariumsbesuche, Fahrten im Schiff mit Glasboden und vieles mehr. Aber auch Wandern und die Entdeckung der Mangrovenwälder, Reiten, der Besuch von Museen, Parks und Gärten, und – nicht zu vergessen – von Rumbrennereien.
Als Aperitif ist ein Ti'punch Pflicht! Dann zur Vorspeise ein paar köstliche Accras, die auch Marinades genannt werden, gefolgt von einer Fischbouillon als Hauptspeise und eine Mont-blanc-Torte als Dessert.
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