Nur 90 Auto-Minuten von Wien entfernt befindet sich einer der beeindruckendsten Panoramapunkte in Mitteleuropa: die Gemeindealpe Mitterbach. Neues Prunktstück in 1626 Meter Seehöhe: das Terzerhaus – mit großer Sonnenterrasse, Panorama-Restaurant, Zirbenstüberl, Lounge-Bereich und Übernachtungsmöglichkeit. Schon die Fahrten mit dem Vierer-Sessellift bis zur Mittelstation und dem Dreier-Sessellift bis zur Bergstation sind ein Erlebnis. Wem bei Fahrten in großer Höhe "mulmig" wird, muss sich gut motivieren (vor allem bergab). Oben freilich wird man für etwaiges Herzklopfen reichlich belohnt. An schönen Tagen überblickt man das gesamte Alpenvorlang bis hin zum in Oberösterreich gelegenen Toten Gebirge. Herausragendste Gipfel sind der Schneeberg, die Rax, das Hochschwabmassiv und der Ötscher.
Wer etwas erleben möchten, das man nicht alle Tage sieht, wartet auf einen Wetterbericht, der Kaiserwetter voraussagt, nimmt einen Schlafsack, Waschzeug und Zahnbürste mit und bleibt an einem wolkenlosen Tag über Nacht am Gipfel. Der Sonnenuntergang und Sonnenaufgang am Terzerhaus zählen zu den wichtigsten Elementarerlebnissen, die Niederösterreich zu bieten hat. Und noch zwei Besonderheiten gibt es hier oben – eine davon ist für Kinder: ein Erlebnis- und Kletterspielplatz, der wie "am Dach der Welt" gebaut scheint; mit Hängebrücke, Röhrenrutsche, Balancierwegen, dem "Sonnenwendfeuerturm" und – auch von hier aus einem Panoramablick über den niederösterreichischen Alpenbogen.
Der andere Platz ist ein Startplatz – und zwar für Paragleiter. An schönen Tagen mit guter Thermik schrauben sie sich weit zur Sonnen empor und drehen wie Mauersegler rund ums Terzerhaus ihre eleganten Runden. Wer lange zuschaut, wird hin und wieder gefährlich anmutende Start- und Flugsituationen beobachten können.
Unweit der Bergstation befindet sich ein Gipfelkreuz. Der kurze Panoramaweg ist auch für kleine Kinder gut zu erreichen. Der Blick vom Ötscher (oberes Panoramafoto), hinunter auf Mariazell (Steiermark), den Erlaufsee und Richtung Schneeberg begeistert (unteres Panoramafoto).
Wer auch am Landweg wagemutig ist und darüber hinaus gut lenken und bremsen kann, fährt in der warmen Jahreszeit mit einem der Mountaincarts ins Tal. Im Winter freilich gehört der Berg den WintersportlerInnen. Fix installierte Beschneiungsanlagen sorgen auch in schneearmen Wintern für toppräparierte Pisten.
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