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Montagnola

Wie sehr der Süden deutschsprachige Autoren inspirieren kann, zeigt sich auch am Beispiel von Montagnola, einem italienischsprachigen Ort im (Ticino). Als Hermann Hesse 1919 hierher übersiedelte, war er nach eigenen Angaben "ein kleiner, abgebrannter Literat".

In Montagnola erwachte seine Schaffenskraft so sehr, dass er mit "Siddhartha", "Der Steppenwolf" und "Narziss und Goldmund" drei Werke der Weltliteratur schuf, die absolut prägend für die 68-er Generation waren und immer noch sind. Hesse war aber nicht nur Schriftsteller, sondern auch Maler. Auf seinen Ausflügen in die prächtige Umgebung des Ortes entstanden Tausende farbenprächtige Aquarelle.

In Montagnola erinnern ein Museum (in den Räumen der Torre Camuzzi, in direkter Nachbarschaft zu seiner Wohnung, mit weitem Blick über den Luganer See) und ein Wanderweg an den Literatur-Nobelpreisträger. Am 9. August 1962 verstarb Hermann Hesse im Alter von 85 Jahren in seiner Wohnung im Casa Camuzzi. Sein letzte Ruhestätte befindet sich am Friedhof Sant’Abbondio in Gentilino bei Montagnola.

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