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Opernhaus Zürich

Befragt man Opern-Fans in aller Welt, für welches Opernhaus auf unserem Planeten sie gerne zwei Karten hätten, wird das Opernhaus in Zürich fast immer unter den Top 10 genannt. Ein attraktives Budget sowie fachkundige "men- & women power" in der Produktion bieten optimale Voraussetzungen für SängerInnen, MusikerInnen ("Philharmonia Zürich") und TänzerInnen von Weltrang. Website: .

Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts "Zauberflöte" eröffnete "Actien-Theater". Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft (heute Opernhaus Zürich AG) ist nach wie vor Trägerin der Institution; im November 2009 wurde ihr 175-jähriges Jubiläum gefeiert. Haupt-Subventionsgeber ist seit 1995 der Kanton Zürich. Das alte "Actien-Theater" brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt.

Auch das neue Theater, unweit des Bellevue am Zürichsee gelegen, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners "Lohengrin" unter dem Namen "Stadttheater" eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heißt das alte "Stadttheater" nun "Opernhaus". Das heute etwa 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai , in dem auch eine Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist. 1985 wurde das Opernorchester vom Tonhalle-Orchester getrennt und damit das Orchester der Oper Zürich ins Leben gerufen. Seit 1995 existiert ein eigenes Barockensemble ("La Scintilla"), das sich aus den Reihen des Opernorchesters gebildet hat.

Gesellschaftliche Höhepunkte des Opernhauses Zürich sind das Fest "oper für alle" (Oper kostenlos und unter freiem Himmel), der Zürcher Opernball, das Saison-Eröffnungsfest "offen hoch 6" (open house) sowie die Silvestergala und der Tanzpreis des Balletts. Mehr dazu auf .

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