Die Therme Radenci liegt im Flachland, am Ufer der Mur, im nordöstlichen Teil von Slowenien, in unmittelbarer Nähe zur österreichischen Grenze. Der mit alten Bäumen bepflanzte Park mit einigen historischen Gebäuden aus den Anfängen des Heilbades wirkt stimmungsvoll. Seit vielen Jahrzehnten ist man in Radenci auf die Diagnose, Heilung und Prävention von Herz-Kreislauferkrankungen spezialisiert. Im vergangenen Jahr flossen erhebliche Mittel in die Erneuerung des medizinischen Equipments. Unter anderem steht nun ein 3D-Ultraschall-Gerät zur Verfügung, das eine präzise Vermessung der Pumpleistung des Herzens erlaubt. Auf dem Gebiet der physikalischen Medizin umfasst das Angebot unter anderem Hydro-, Kinesio-, Elektro- und Anti-Schmerztherapie sowie Lymphdrainage.
Weitere medizinische Schwerpunkte sind die Behandlung von Nierenleiden, Diabetes und Osteoporose. Im Bereich Gynäkologie werden Labor-Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs durchgeführt. Für ManagerInnen wurden Programme zur Burn-out-Prävention entwickelt. Sie dauern in der Regel drei Tage und umfassen Belastungstraining, Ultraschall sowie Laboruntersuchungen. Danach wird ein Therapieplan erstellt. Er beinhaltet Bäder, Massagen und Physiotherapie. Die Übungen werden zuerst auf Slowenisch, dann auf Deutsch erklärt. Auf individuelle Betreuung wird großer Wert gelegt.
Im Bereich Prävention und Behandlung von Herzkrankheiten lenkt man den Fokus neuerdings auf Gender-Medizin, d.h. spezielle Gesundheitsprogramme für Frauen. Eine "Spezialität" von Radenci ist das CO2-Mineralbad. Es erweitert die Adern, das Blut kann besser fließen und das Herz wird entlastet. Auch der Blutdruck normalisiert sich.
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