Es gibt viele Menschen, die sagen, dass Spenden sinnlos sei. Sie sprechen vom Tropfen auf den heissen Stein, vom Fass ohne Boden; meinen, dass sich zuerst dies oder jenes ändern müsse, bevor Spenden "Sinn macht". Nur: Um das Sinn "machen" geht es ja beim Spenden nicht, es geht um das Sinn "geben". Dem in Not geratenen Menschen gibt man mit seiner Spende – egal, wie hoch diese ist – Sinn, Lebenssinn, Hoffnung zurück. Für die am Umsetzungs- und Verteilungsprozess beteiligten Personen bedeutet jede Spende zugleich auch ein Stück Motivation für eine Arbeit, die manchmal ob ihres Sisyphos-Charakters tatsächlich wütend oder verzweifelt machen kann. Aber auch hier gilt der eingangs beschriebene Gedanke: Es geht nicht darum, dass diese Arbeit Sinn "macht", sondern Sinn "gibt". Und das tut sie jedenfalls!
Was die Absetzbarkeit (also die Minderung der Einkommenhöhe bei der Berechnung der Einkommensteuer) von Spenden betrifft, sind die Möglichkeiten in Österreich stark limitiert. Es gibt nur wenige Ausnahmen. Beispiele:
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